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WSV: Aktion
Blutspende für die Lizenz

WSV: Mannschaft bald ohne Bus?
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Nach dem Rücktritt von Präsident Friedhelm Runge ist es nicht leiser um den Regionalligisten Wuppertaler SV Borussia geworden – ganz im Gegenteil.

Viel Blut, aber kein Geld

Was haben nur die Leute, die Runge besser heute als morgen abgeschossen hätten, erreicht? Okay, gegen Düsseldorf II waren mit 1500 Zuschauern um 700 Leute mehr im Stadion als zuvor unter Runge. Aber ist das ein Erfolg, ein Zeichen gewesen? Nein! Stand heute, hat der Runge-Rücktritt nur Schaden gebracht.

Der WSV muss sich aktuell hinter Vereine, wie dem FC Kray, VfB Hüls, Bergisch Gladbach oder der SSVg. Velbert anstellen. Denn die vier Aufsteiger können eine Bürgschaft von 35.000 Euro stemmen und das relativ ohne große Anstrengungen – zumindest ohne dafür zu bluten. Doch auch wenn die Blutspendeaktion Erfolg bringt, stellt sich vielmehr die Frage: Was kommt nach dem 31. März? Runge ist dann endgültig weg und sein Geld auch. Es sind keine Nachfolger im Blick. Die Spieler werden wohl ab April anfangen zu jammern, denn die Gehälter werden gefährdet sein. Nicht einmal die laufende Saison scheint gesichert zu sein. Was nutzt da das viele Fanblut, wenn der Verein keine Kohle hat. Es ist nicht verwunderlich, dass Tobias Gebert kurze und knappe Antworten gibt. Denn in dieser Lage würde es wohl jedem die Sprache verschlagen.

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