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SSV Ulm 1846
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14:00 |
Viktoria Köln
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Franz Josef Wernze, was sagen Sie als Aufsichtsratsvorsitzender von Viktoria Köln zu den Vorwürfen des FC Kray in Richtung des Ordnungsdienstes?
Grundsätzlich bin ich derselben Meinung, denn diese Ausschreitungen während des Spiels hätten verhindert werden können. Von wem die Aggressionen zuerst ausgegangen sind, kann ich nicht beurteilen. Unabhängig davon war es ein Fehler von Seiten unseres Vereins, denn die Zuschauer beider Lager hätten nicht in einem Block untergebracht werden können. Es ist sehr schade, dass es so gelaufen ist.
Diese Dinge sind doch im Vorfeld angesprochen worden, oder?
Das stimmt, allerdings wurden uns im Vorfeld von Essener Seite friedliche Fans angekündigt. Es gab zudem keinerlei Hinweise, dass es zu Gewalttaten kommen könnte. Auf diese Aussagen hat sich unser Sicherheitspersonal offenbar zu sehr verlassen. Letztlich bin ich froh darüber, dass die Polizei das Geschehen nach wenigen Minuten im Griff hatte und niemand ernsthaft zu Schaden gekommen ist. Nichtsdestotrotz werden wir daraus unsere Lehren ziehen, damit so etwas in unserem Stadion nicht mehr vorkommt.
Haben Sie sich mit dem FC Kray im Nachhinein über die Vorfälle unterhalten?
Diese Dinge sind für uns aus der Welt geräumt. Es gibt keinerlei Probleme zwischen den beiden Vereinen. Zur Krayer Vereinsführung habe ich einen sehr guten Kontakt. Insbesondere zu Toni Pointinger pflege ich seit einigen Jahren ein sehr angenehmes Verhältnis. Beim FC Kray wird mit geringen Mitteln sehr gute Arbeit geleistet und davor habe ich großen Respekt.
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