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Johannes Bahçecioglu
Ex-RWOler wechselt zu Hilal Maroc

Joh. Bahçecioglu: Ex-RWOler wechselt zu Hilal Maroc
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Gerade einmal fünf Punkte beträgt der Abstand zwischen Aufsteiger Hilal Maroc und dem Spitzenreiter der Mittelrheinliga, dem SC Brühl.

Und die Bergheimer haben noch ein Nachholspiel in der Hinterhand. Doch nicht nur sportlich ist der Verein gut gerüstet, zumal der Kader in der Winterpause weiter verstärkt wurde. Auch finanziell scheinen die Bergheimer sehr gut aufgestellt zu sein. Im Unterschied zu anderen Mittelrheinligisten wäre in Bergheim ein Aufstieg in die Regionalliga wohl möglich - sofern man einen geeigneten Austragungsort hat. Cengiz Can, der Toptorjäger der vergangenen Saison, blieb in dieser Saison hinter den Erwartungen zurück, hatte lange mit Trainingsrückstand zu kämpfen. In dieser Saison kam er auf ein mageres Törchen in der Liga. In der Planung von Josef Pfeiffer spielte er keine Rolle mehr, und so kam folgerichtig im Winter der Wechsel zum CfR Buschbell Munzur in die Bezirksliga 3. Ebenfalls den Verein verlassen hat Riegel Ngoy. Doch Ersatz war schnell gefunden.

Gefunden auf …

Mit dem 25-jährigen Deutsch-Marokkaner Rachid Bouallal vom TuS Koblenz konnten sich die Bergheimer die Dienste einer Regionalliga-erfahrenenen Offensivkraft sichern. Auch das defensive Mittelfeld wurde verstärkt. Johannes Bahçecioglu, der von Rot-Weiß Oberhausen kommt, hat unter anderem schon für die Reserve des 1.FC Köln gespielt und mit RWO bereits Zweitligabegegnungen bestritten.

1:2-Niederlage im Testspiel gegen Kapellen Erft Zusammen mit Hajrudin Catic, mit neun Treffern der erfolgreichste Torschütze Hilal Marocs, könnte er der neue Motor im Spielaufbau des Aufstiegsaspiranten werden. Josef Pfeiffer schwärmt bereits von seinen Neuzugängen: "Die sind beide klasse, ich bin froh, dass wir die jetzt haben". Doch die beiden Neuzugänge sind längst nicht alles. Erkan Yüksel (Erftstadt) und Tomas Tomanek von den Sportfreunden Troisdorf stellen die nächsten Verstärkungen dar, weitere sollen noch folgen. Im ersten Testspiel des Jahres, das mit 1:2 gegen den SC Kapellen Erft verloren wurde, wurden die Neuen neben Routinier Catic jedoch noch geschont.

Ein weiterer Neuzugang steht hingegen schon seit letztem Jahr fest: Dunkel, breit und mit großem Hilal Maroc-Aufkleber steht der neue Vereinsbus parat, um Spieler und Fans zu den Auswärtsspielen der Rückrunde zu kutschieren.

Der Mannschaftsbus und die hochkarätigen Neuzugänge machen es deutlich: Josef Pfeiffer und sein Verein rüsten auf- für einen möglichen Aufstieg in die Regionalliga? Vielen Mittelrheinligisten stellt der finanzielle Aspekt eine zu hohe Hürde für einen Aufstieg dar. Der letztjährige Meister, der FC Hennef, musste auf einen Aufstieg verzichten und auch der Sportliche Leiter der derzeitig führenden Brühler Mannschaft, Peter Decker, schließt den Sprung in die Regionalliga kategorisch aus. "Das wäre bei uns kein Problem", so Pfeiffer. Wenn die anderen Vereine wanken, steht Hilal Maroc wohl zur Stelle. "Wir haben einen Dreijahres-Plan", so Pfeiffer weiter, "aber wenn man die Chance hat aufzusteigen. muss man sie ergreifen".

Pfeiffer: "Die Frage ist dann bloß, wo wir spielen" Eine große Baustelle gibt es dennoch: Pfeiffer bringt es auf den Punkt: "Die Frage ist dann bloß, wo wir spielen". Dass Hilal Maroc mit Bergheim 2000 bereits im Vorfeld dieser Saison Meinungsverschiedenheiten in puncto Lukas-Podolski-Sportpark hatte, ist bekannt. Die Lizenz-Unterlagen hat Pfeiffer dennoch schon auf seinem Schreibtisch liegen.erpause weiter verstärkt wurde. Auch finanziell scheinen die Bergheimer sehr gut aufgestellt zu sein. Im Unterschied zu anderen Mittelrheinligisten wäre in Bergheim ein Aufstieg in die Regionalliga wohl möglich - sofern man einen geeigneten Austragungsort hat.

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