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VfB Hüls: Ungemach
Darmstädter beklagt fehlende Unterstützung

Hüls: Der VfB ist "mit Abstand Letzter"

Martin Schmidt ist alles, aber kein Lautsprecher. Wenn er dann mal deutlich wird, ist ihm Aufmerksamkeit gewiss. So geschehen nach dem 1:5 gegen den FC Schalke II.

Die eigene Hintermannschaft („Kreisliga“) bekam ziemlich unverblümt ihr Fett weg. Der Rest blieb etwas nebulös. „Ich bin über viele Dinge maßlos enttäuscht“, deutete Schmidt an. Weil ich hier aber nicht so viel verdiene, sage ich besser nichts.“ Dass der VfB schon die eine oder andere unglückliche Schiedsrichterentscheidung beklagt, ist nichts Neues. Dass nun aber Christian Bandurski, der die Partie leitete, in die Kritik geriet, bestreitet zumindest Horst Darmstädter. Der Vorsitzende der Fußballabteilung kann sich „nicht vorstellen, dass er das so gemeint hat. Dieser Schiedsrichter ist ein ganz hervorragender Mann.“

Vielmehr kann Darmstädter die Kritik an den Spielern verstehen. „Bei den Standards gab es eine klare Zuteilung, aber ein, zwei Leute schlafen. Das darf uns nicht passieren.“ Die Herausforderung Regionalliga sei ohnehin riesig. „Das ist für uns schon eine sehr große Hausnummer. Man sieht hier zwar ein Riesenwerk, aber die Unterstützung ist leider sehr zurückgegangen. Wir sind tief enttäuscht, dass man da kein Herz für uns hat“, klagt der 74-Jährige. „Von den finanziellen Möglichkeiten stehen wir in dieser Liga daher mit Abstand an letzter Stelle.“

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