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1. FC Union Berlin
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15:30 |
VfL Bochum
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Einer der Glücklichsten dürfte am Sonntag David Müller gewesen sein. Zwei Jahre verbrachte er bei Rot-Weiß Oberhausen und am Sonntag durfte er sich über ein Tor und die drei Punkte gegen seinen Ex-Verein freuen. "Das ist eine tolle Sache. RWO ist schwer zu spielen. Sie stehen hinten gut und lauern auf Konter. Wir haben das aber prima gemacht und den sechsten Sieg in Folge eingefahren. Ich bin einfach nur überglücklich", sagte Müller, der bereits seinen vierten Saisontreffer erzielte.
Ähnlich erging es Fatih Candan, der im Sommer aus Oberhausen nach Köln gewechselt war. "Das ist ein schönes Gefühl. Aber so wirklich besonders war die Partie für mich nicht. Ich kenne ja fast gar keinen aus der aktuellen Mannschaft. Das ist ein komplett neues Team. Wir haben wieder drei Punkte mehr auf dem Konto - und nur das zählt."
Oberhausens Sebastian Mützel hätte auch gerne die Zähler mitgenommen. Geht es nach dem Oberbayern, dann war RWO auch nicht so weit davon entfernt. "Wir haben gegen ein Spitzenteam sehr gut mitgehalten. Mehr aber auch nicht. Für die zweite Halbzeit haben wir uns viel vorgenommen. Doch da hat der Glaube und der Mut gefehlt. Wenn du dir fast gar keine Torchance erarbeitest, wie willst du dann einen Treffer erzielen?", fragte Mützel.
Entwarnung konnte Mario Basler bei Mike Terranova und Niklas Hartmann geben. "Beide haben muskuläre Probleme und werden wohl nicht lange ausfallen. Wir wollten in dieser noch jungen Phase der Saison einfach kein Risiko eingehen", erklärte der RWO-Coach.
Einen Spruch hatte "Super Mario" aber in Richtung seiner Mannschaft noch parat: "Wir haben deutlich gesehen, warum meine Spieler in der vierten Liga spielen und nicht in der ersten, zweiten oder dritten Spielklasse."
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