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RWO: Faxen dicke
"Der Spaß ist vorbei"

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RWO:  Basler hat die Faxen dicke
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Die RWO-Spieler hatten nach der desolaten Vorstellung im Herner Mondpalast wenig zu sagen: besser gesagt, sie gingen wortkarg an den Journalisten vorbei.

Mike Terranova wäre gerne etwas losgeworden, doch er verdonnerte sich aus Selbstschutz einen Maulkorb. „Ich sage im Moment lieber gar nichts“, hatte der Routinier eine richtig dicke Krawatte.

Deutlicher wurde da Mario Basler. Während der Vorbereitungsphase war der RWO-Trainer stets gut gelaunt und voller Optimismus. Diesen hat er zwar noch nicht ad acta gelegt, aber zumindest mit der guten Laune ist es erst einmal vorbei. Basler: „Wir haben in zwei Spielen sieben Gegentore kassiert. Das kann nicht sein. Wir werden hart arbeiten. Die Jungs werden jetzt anders angepackt. Der Spaß ist vorbei!“


Das, was Basler am Dienstagabend von seinen Schützlingen geboten bekam, war sehr ernüchternd. Zweikampfschwach, lethargisch, ohne Biss und Laufbereitschaft, so präsentierte sich Rot-Weiß Oberhausen nur vier Tage nach dem starken Auftakt gegen Rot-Weiss Essen. „Ich kann mir das auch nicht erklären. Gegen Schalke haben wir alles vermissen lassen, was zuletzt gut war. Wir müssen alle in uns gehen und gegen Velbert den ersten Sieg einfahren“, fordert Christoph Caspari.

Ob er am Freitagabend gegen die SSVg. Velbert auflaufen wird, ist fraglich. Caspari konnte in den ersten beiden Saisonspielen nicht überzeugen und ist ein Wechselkandidat. „Wenn du so viele Gegentore in zwei Partien kassierst, dann stimmt etwas nicht. Wir werden gegen Velbert personell etwas ändern müssen“, kündigt der Coach an.

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