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Fortuna Düsseldorf
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18:30 |
1. FC Nürnberg
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Maßgeblichen Anteil am Erfolg des Teams von Trainer David Wagner hat zweifellos Angreifer Terrence Boyd. Der Deutsch-Amerikaner kann mit 19 Treffern im bisherigen Saisonverlauf eine beeindruckende Bilanz vorweisen. Wie wichtig Boyd in der entscheidenden Phase für den BVB-Nachwuchs ist, wurde am vergangenen Samstag an der Essener Hafenstraße offensichtlich, als er mit seinen beiden Treffern den Unterschied in einer zunächst ausgeglichenen Partie machte.
Länderspiel-Debüt unter Jürgen Klinsmann
Die Qualitäten des gebürtigen Bremers blieben auch Jürgen Klinsmann, dem Nationaltrainer der Vereinigten Staaten, nicht verborgen. Der ehemalige Bayern-Coach berief Boyd in den Länderspiel-Kader der "Amis", für die er am 29. Februar gegen Italien ein zwölfminütiges Debüt feiern durfte. In der Bundesliga durfte der Sturmtank dagegen noch nicht ran. Bisher kam Boyd nicht über einige Trainingseinheiten mit dem Profikader von Jürgen Klopp hinaus.
Ein Umstand, der den 21-Jährigen hinsichtlich seiner Zukunft offenbar nachdenklich stimmt. Obwohl er beim BVB auch in der kommenden Spielzeit unter Vertrag steht, könne er einen Wechsel zum Saisonende nicht ausschließen: "Ich konzentriere mich zunächst nur auf unsere letzten beiden Spiele, da wir ein großes Ziel vor Augen haben. Danach werde ich mich mit meinem Berater und den Verantwortlichen des BVB zusammensetzen und über meine Zukunft entscheiden", sagt Boyd und ergänzt: "Wir werden schauen, was das Beste für beide Seiten ist. Ich möchte natürlich so hoch wie möglich spielen. Ob ich in Dortmund bleibe, hängt sicher auch vom BVB ab."
Zuspruch erhält Boyd von seinem Trainer aus der U23, David Wagner: "Ob Terrence den Durchbruch bei unseren Profis schaffen wird, kann ich nicht sagen. Eine Beurteilung darf ich hingegen aussprechen. Er ist ein sehr torgefährlicher Stürmer, der seinen Weg sicher machen wird. Wir sind sehr froh, dass wir ihn in unseren Reihen haben."
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