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RWE - Mannheim
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RWE: Mannheim ist zu Gast
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Vieles dreht sich bei Rot-Weiss Essen um die Planung der kommenden Saison, mithin natürlich um die Erteilung der Regionalliga-Lizenz. Vieles, aber nicht alles.

Am Freitagabend steht zum Beispiel ein Fußballspiel gegen Waldhof Mannheim auf dem Plan. Sportlich sicherlich ein Vergleich mit überschaubarer Bedeutung. Da aber diesmal auch etwas zahlreichere Gästefans anreisen dürften, hat die Begegnung durchaus einen gewissen Reiz.


Dennoch steht die Partie im Schatten des anstehenden Pokalspiels am Dienstag gegen den Wuppertaler SV. Dass RWE mit der zweiten Montur antreten wird, steht jedoch nicht zwangsläufig zu befürchten. Trainer Uwe Erkenbrecher beteuert jedenfalls: „Wir konzentrieren uns erstmal nur auf das Spiel am Freitag und dann machen wir uns Gedanken über das Pokalspiel.“ Mit einem positiven Ergebnis gegen Mannheim könne man zudem vielleicht den ein oder anderen zusätzlichen Zuschauer für das Pokalspiel mobilisieren, gibt Aussem zu bedenken.

Daher konzentrieren sich auch die Spieler zu 100 Prozent auf die kommende Aufgabe. Sicherlich seien die Entwicklungen und Pläne für die kommende Saison Gesprächsthema in der Kabine. „Aber wenn es aufs Trainingsgelände geht, spielt das keine Rolle“, versichert Aussem. Mit dem 2:0-Sieg bei Borussia Mönchengladbachs Zweitvertretung am Samstag haben sich die Essener dieser Zweifel ohnehin entledigt. Auch wenn dort noch längst nicht alles nach dem Geschmack des Trainerduos lief. „Man hat in der ersten Hälfte wieder gesehen, wie schwer es den Offensivkräften fällt sich in Szene zu setzen, beziehungsweise dem Rest der Mannschaft, sie in Szene zu setzen“, moniert Erkenbrecher.

Trotz sechs Punkten und 5:0 Toren aus den letzten zwei Partien ist also noch Luft nach oben und Mannheim ganz sicher kein Spaziergang. Zwar haben die Schachbrettstädter mittlerweile 40 Zähler gesammelt und sind aus dem Gröbsten heraus, Aussem sind die Qualitäten des Teams von Trainer Walter Pradt bestens bekannt. „Zwei sehr große Innenverteidiger, zwei schnelle Außen und mit Daniel Reule ein sehr gefährlicher Linksfuß im Sturmzentrum.“ Sollte sich die beste Abwehr der Liga jedoch in der Form der letzten Spiele präsentieren, könnte RWE durchaus noch etwas für die Heimbilanz tun.

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