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Schalke II
Boris setzt auf konditionellen Vorteil

Schalke II: Boris setzt auf die Kondition
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Selten war die Stimmung in der Kabine so gut. Nach dem ersten Sieg im Jahr 2010 ist bei der Schalker Reserve der Glaube an den Klassenerhalt stärker denn je.

Das 2:1 in Mainz am vergangenen Sonntag hat bei den zuvor unter dem neuen Trainer Michael Boris erfolglosen Regionalliga-Kickern frische Kräfte freigesetzt. „Es war klar, dass sich die harte Arbeit irgendwann auszahlen würde. Wir waren in Mainz das körperlich präsentere Team und konnten in der zweiten Halbzeit noch zulegen“, sieht sich der 34-Jährige bestätigt. Nun setzt Boris auch im Heimspiel gegen Kaiserslautern II auf den konditionellen Vorteil. „Die haben schließlich noch am Dienstag gegen Lotte gekickt“, weiß er.

Die Fahrt in die Pfalz hat sich der A-Lizenzinhaber diesmal gespart. Den kommenden Gegner hatte er zuvor nämlich bereits dreimal persönlich unter die Lupe genommen. „Letzte Woche Freitag war ich noch in Leverkusen und habe mir die Truppe dort angeschaut. Ich denke daher, dass wir gut vorbereitet sein werden“, lässt sich Boris nicht überlisten.

Trainer Michael Boris

In den Reihen des FCK-Unterbaus ist vor allem Mario Klinger zu beachten. Der ehemalige Schalker Jugendspieler und spätere Essener Rot-Weisse hat am Betzenberg nicht den erhofften Sprung in den Profifußball geschafft. In der U23 des FCK ist er aber inzwischen eine Führungsfigur. „Früher lief Mario im defensiven Mittelfeld auf, inzwischen spielt er auf der Zehn. Wenn wir ihn aus der Partie nehmen, wäre das schon eminent wichtig. Doch davon abgesehen, wollen wir unser eigenes Ding durchziehen und den ersten Heimsieg in diesem Jahr einfahren“, macht der Ex-Windecker klar.

Nach den gelungenen personellen Korrekturen in Mainz wird Boris wohl das erfolgreiche Team der Vorwoche aufbieten. Noch nicht so weit, um seine Mannschaft verstärken zu können, ist indes David Loheider. Der Stürmer ist immerhin inzwischen wieder ins Mannschaftstraining zurückgekehrt, nachdem er sich im vergangenen Sommer in der Vorbereitung der Profis schon zum dritten Mal den Fuß gebrochen hatte. „Man sieht schon, dass er weiß, wo die Bude steht. Aber nach der langen Pause wird David langsam herangeführt und kann vielleicht Mitte April mal reingeworfen werden“, ist Boris froh, bald eine weitere Alternative zu haben.

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