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Denny Herzig:
"Dann ist das Ding gegessen"

RWE: Nachgefragt bei Denny Herzig

RWE-Kapitän Denny Herzig trauerte zwar den vergebenen Chancen hinterher, erkannte aber auch, was den Unterschied zugunsten der Hausherren machte.

Wie fällt Ihr Fazit dieser Partie aus?

Der Wille war da ja, aber das nützt nun auch nichts. Letztendlich stehen wir wieder mit null Punkten hier und das ist natürlich umso bitterer.

Bis zum Gegentor hat Kaiserslautern eigentlich nicht stattgefunden.

Es war ja schon öfter so, dass wir Druck und Tempo gemacht haben und uns dann in den Schlussminuten einen fangen. Man drängt immer weiter nach vorne, weil man sich sicher ist, dass hinten nichts mehr passiert. Doch dann laufen wir in einen Konter... Den machen sie eiskalt rein, da muss man auch mal Respekt zollen. Aber für uns ist das natürlich bitter.

Wie kann man diese Last-Minute-Gegentore abstellen?

Wir müssen einfach die Chancen reinmachen, dann ist das Ding vorneweg gegessen und die verlieren die Lust, weil sie merken: hier geht nichts.

Hätten Sie die Begegnung unter diesen Voraussetzungen überhaupt angepfiffen?

Wir wussten nicht, dass so viel Schnee liegt und haben das erst hier gesehen. Aber wir haben lange im Bus gesessen. Jetzt wieder hochzufahren und dann noch mal runterzukommen, ist nicht Sinn der Sache. Sie hätten uns schon etwas früher Bescheid sagen können, aber das hat natürlich niemand gemacht. Insofern war es schon okay, das Spiel anzupfeifen.

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