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Schermbeck: Einspruch wurde abgeschmettert
Recht haben und Recht bekommen

Schermbeck: Einspruch wurde abgeschmettert
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Jetzt ist es amtlich. Der SV Schermbeck steht als erster Absteiger der Saison fest. Das Verbandsgericht des westdeutschen Fußballverbandes hat den Einspruch des SVS abgeschmettert. Die vier Richter haben dem WFV Recht gegeben und Schermbeck vom Lizenzierungsverfahren ausgeschlossen.

Und das, weil „Boss“ Johannes Brilo am 15. März die Unterlagen für die neue Saison 15 Minuten zu spät einreichte.

Jetzt bleibt dem Klub nur noch der Weg vor ein Zivilgericht, um doch noch ins Lizenzierungsverfahren aufgenommen zu werden., „Und diesen Schritt werden wir gehen“, unterstreicht Schermbecks „Boss“ Brilo. Zusammen mit seinem Rechtsanwalt Stephan Proff wird er sich bis Mitte nächster Woche beraten, ob Klage eingereicht wird. „Wir werden dann weiter Vollgas geben und auf eine Eil-Entscheidung drängen”, kündigt Proff an.

SVS-Manager Michael Benninghoff ist skeptisch: „Wenn uns das nicht viel kostet, unterstütze ich diese Aktion. Aber Recht haben und Recht bekommen, sind in Deutschland zwei verschiedene Paar Schuhe. Ich weiß nicht, wie schnell so etwas geht. Wenn erst im Juni oder Juli eine Entscheidung getroffen wird, ist es viel zu spät.“

Die Kaderplanungen müssen aufgenommen werden. „Und unser Fokus liegt auf der Westfalenliga“, macht Benninghoff deutlich. „Ich gehe davon aus, dass unser Trainer Martin Stroetzel die Jungs so motiviert, dass wir einen Großteil der Mannschaft zusammenhalten können, um dann wieder anzugreifen.

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