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Sportchef verlässt den Verein, sein Nachfolger steht schon fest

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SV Schermbeck: Sportchef verlässt den Verein, sein Nachfolger steht schon fest
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Der SV Schermbeck stellt sich zur neuen Saison neu auf. Nämlich im Sportchef-Bereich. Cem Kara geht, sein Nachfolger steht schon fest.

Der März 2024 war für den SV Schermbeck ein Monat zum Vergessen. Lange Zeit mischten die Schermbecker um die ehemaligen RWE-Profis Kevin Grund und Marcel Platzek um den Aufstieg in die Regionalliga West mit.

Doch nach den letzten enttäuschenden Wochen - ein Remis, sechs Niederlagen - sind die Regionalliga-Träume ad acta gelegt worden. Sieben Spiele vor Schluss beträgt der Rückstand zehn Zähler auf einen Aufstiegsplatz. "Wir sind natürlich sehr enttäuschend. Wir haben unsere hervorragende Ausgangssituation verspielt. Nichtsdestotrotz wollen wir uns noch einmal zusammenreißen und eine gute Saison ins Ziel bringen", erklärt Cem Kara.

Die neue Spielzeit wird dann nicht mehr Karas Problem sein. Denn der Familienvater wird sein Sportchef-Amt niederlegen.

"Es sind viele Gründe, die zu dieser Entscheidung geführt haben. Ich war jetzt drei Jahre Spieler und sieben Jahre Sportlicher Leiter des SV Schermbeck. Ich habe viele Höhen und wenig Tiefen miterlebt. Als aktiver Spieler durfte ich in der Oberliga spielen, als Sportchef habe ich das Amt nach dem Oberliga-Abstieg übernommen. Wir sind dann sofort wieder aufgestiegen. Ich kann mit Stolz behaupten, dass wir uns von einer Fahrstuhlmannschaft zu einer guten Adresse in der Oberliga entwickelt haben. Damit wurde das Ziel erreicht", erklärt der erfolgreiche Manager des SV Schermbeck.

Kara feierte als Sportchef drei Aufstiege - mit der B-, A-Jugend und Reservemannschaft

Neben der Weiterentwicklung der ersten Mannschaft zu einem Oberliga-Top-Team darf sich Kara in seiner Amtszeit auch die Aufstiege der B- und A-Jugend sowie der Reservemannschaft auf die Fahne schreiben. "Somit kann ich den Verein mit einem guten Gewissen verlassen. Letztendlich kam in den letzten Jahren die Familie zu kurz. Wir haben drei Söhne und sie möchte ich auch bei ihrem sportlichen Werdegang unterstützen. Darauf lege ich erst einmal mein Hauptaugenmerk. Es ist aber nicht ausgeschlossen, dass ich irgendwann als Sportchef ins Geschäft zurückkehre."

Markus Falkenstein, der Sportchef der Schermbecker Nachwuchsabteilung, wird ab dem 1. Juli 2024 dann in Eigenregie Sportchef des SV Schermbeck.

Kara erklärt: "Er ist ein Mann vom Fach. Er hat schon bei Rot-Weiß Deuten eine gute Arbeit geleistet. Wir werden noch zusammen den neuen Kader 2024/2025 planen und dann wird der Verein Markus nach meinem Abgang die alleinige Verantwortung übertragen."

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