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FSV Mainz 05
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0:0 |
1. FC Köln
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Seit Wochen, ja eigentlich seit Monaten, beschäftigt die Konkurrenten der Sportfreunde Baumberg nur eine Frage: Würde der Klub denn überhaupt beim Oberliga-Niederrhein-Titel den damit verbundenen Aufstieg in die Regionalliga West wagen?
Bis heute - 4. März 2024 - gibt es immer noch keine klare Antwort auf diese Frage. Bis spätestens 2. April 2024 müssen die Unterlagen für die Regionalliga-West-Saison 2024/2025 beim Westdeutschen Fußballverband (WDFV) abgegeben werden.
"Das wissen wir auch", betont Hans-Jürgen Schick, Boss der Sportfreunde. Der aktuelle Stand ist, dass die Baumberger immer noch ausloten, wo sie denn in der Regionalliga West ihre Heimspiele austragen könnten.
Denn fest steht, dass dafür weder das heimische Mega-Stadion an der Sandstraße noch das Rheinstadion des Lokalrivalen 1. FC Monheim infrage kommen.
Der Stand ist, dass wir aktuell in der Nachbarschaft alles abklopfen. Selbstverständlich geht es hier ums Geld. Wir müssten ja eine Miete pro Spiel oder für alle 17 Heimspiele im Paket zahlen. Da müssen wir schauen, ob das machbar ist. Wir werden uns auf jeden Fall nicht übernehmen
Hans-Jürgen Schick
"Das ist ausgeschlossen. Unser neues Stadion wird Mitte 2025 fertiggestellt. Hier könnten wir dann eine Zusatztribüne installieren und würden eine taugliche Arena für die Regionalliga haben. In Monheim geht das nicht. Da, wo eine Tribüne installiert werden könnte, ist ein kleines Waldstück, inklusive eines Damms. Das wäre viel zu kompliziert und kostspielig. Deshalb haben wir nur die Optionen außerhalb der Stadt Monheim zu spielen", erklärt Schick gegenüber RevierSport.
Welche Optionen das sind, wollte er nicht verraten. Doch hier dürften Standorte wie Mönchengladbach (Grenzlandstadion), Wuppertal (Stadion am Zoo), Köln (Südstadion) oder Düsseldorf (Paul-Janes-Stadion) infrage kommen. "Der Stand ist, dass wir aktuell in der Nachbarschaft alles abklopfen. Selbstverständlich geht es hier ums Geld. Wir müssten ja eine Miete pro Spiel oder für alle 17 Heimspiele im Paket zahlen. Da müssen wir schauen, ob das machbar ist. Wir werden uns auf jeden Fall nicht übernehmen."
Schick betont aber auch: "Sportlich sind wir noch längst nicht durch. Wir müssen weiter unsere Hausaufgaben machen und spätestens in vier Wochen wissen wir dann auch, wie es infrastrukturell aussieht."
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