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Pokal-Aus gegen RWE – "Die Qualität von Essen ist sehr, sehr hoch"

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Foto: Thorsten Tillmann.
Acar, SV Straelen, RWE, SVS, Pokal Foto: Thorsten Tillmann

Die große Pokalüberraschung blieb für den SV Straelen gegen Rot-Weiss Essen (0:4) aus. Trotzdem war Coach Sunay Acar nicht komplett unzufrieden.

Schon fast zweieinhalb Jahre ist es her, als der SV Straelen im Niederrheinpokal-Halbfinale mit 6:4 nach Elfmeterschießen bei Rot-Weiss Essen siegte.

Eine Saison später holte sich der SVS gegen den Wuppertaler SV sogar den Titel. In den letzten Jahren war der Amateurklub also durchaus eine echte Pokal-Mannschaft. Am Dienstagabend endete aber bereits die Reise in der laufenden Niederrheinpokal-Saison:

Gegen Rot-Weiss Essen unterlag der Oberligist vor 1187 Zuschauern im heimischen Stadion mit 0:4 (0:2). Bis zum 0:1 durch Ron Berlinski in der 37. Minute machte es Straelen gut und verteidigte leidenschaftlich. Spätestens nach dem zweiten Gegentor (Torben Müsel, 40.) war die Hypothek dann zu groß und RWE ließ nichts mehr anbrennen.

Trainer Sunay Acar machte seinem Team nach dem Pokal-Aus keinen großen Vorwurf: "Wir hatten bis zum 0:1 eine gute Grundordnung im Spiel und Essen dadurch wenig Platz zum Entfalten gegeben. Das haben wir wirklich 35 Minuten richtig gut gelöst. Um was zu holen, darf man diese Fehler aber nicht machen. Allerdings müssen wir das auch richtig einordnen. RWE ist mit einer B-Mannschaft aufgelaufen. Die Qualität von Essen ist sehr, sehr hoch. Das muss man auch anerkennen. Glückwunsch an Rot-Weiss Essen, sie haben es wirklich gut gemacht. Das war ein verdienter Sieg für den Gegner."

Das war für uns ein schönes Ereignis, über 1000 Zuschauer im Stadion zu haben.

Sunay Acar.

Für seine Mannschaft war die Pokalpartie gegen einen Drittligisten vor fast 1200 Zuschauern natürlich ein besonderes Highlight. Somit bleibt dieser Abend, trotz der Niederlage, weitestgehend in positiver Erinnerung. Auch für Acar: "Das war für uns ein schönes Ereignis, über 1000 Zuschauer im Stadion zu haben."


Nur drei Tage (03. November, 19.30 Uhr) nach dem Duell gegen RWE ist Straelen wieder in der Liga gefragt – und hat dann das dritte Heimspiel in Serie. Gegner ist der letztjährige Vizemeister VfB Hilden.

Es ist ein Duell zweier Tabellennachbarn: Straelen hat 21 Punkte auf dem Konto, Hilden liegt bei 22 Zählern. "Wir wollen gegen Hilden zuhause dreifach punkten, damit wir den Anschluss nach oben nicht verlieren. Das ist jetzt sehr, sehr wichtig für uns", erklärte der Trainer des SV Straelen.

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