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FSV Mainz 05
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18:30 |
Borussia Dortmund
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Konkret wird dieser Tage aber ein Name genannt: Heiko Bonan. Der ehemalige Profi und Nationalspieler für die DDR begann seine Zeit nach der aktiven Karriere 2005 als Trainer am Heidewald und trainierte danach unter anderem von 2009 bis 2010 den damals so aufstrebenden Frauenfußballbundesligisten FSV Gütersloh. Auch als Aktiver hatte sich Bonan von 1995 bis 1997 als Spieler in Gütersloh seine Sporen verdient. Erfolgreich spielte der 48-Jährige auch von 2001 bis 2004 bei Rot-Weiss Essen und führte RWE 2004 in die zweite Bundesliga.
Die logische Wahl?
Insofern scheint die Wahl, die der Vorstand um den 1. Vorsitzenden Andre Niermann offenbar getroffen hat, nur logisch zu sein. Bonan, der sich aktuell noch für den Bezirksligisten TuS Bad Driburg verantwortlich zeichnet, hat Gespräche mit den Vereinsverantwortlichen bereits gegenüber Gütersloher Medien bestätigt. Dass die Lage beim ehemaligen Zweitligisten in dieser Spielzeit eine besonders schwierige war, bedeutete letztendlich wohl den entscheidenden Faktor, der seinen Vorgänger Holger Wortmann zum Rückzug bewogen hatte: "Ich muss leider gestehen, dass mir seit den letzten Gerüchten und Diskussionen um den Verein die Motivation fehlt. Ich habe in den letzten drei Jahren immer alles für den Klub gegeben. Irgendwann allerdings stellt man sich die Frage, ob es in dieser Form noch weiter Sinn macht."
Nun könnte die Verkündigung des neuen FCG-Trainers indes ganz schnell gehen. Am Wochenende wartet im Derby mit RW Ahlen nicht nur der aktuell bärenstarke Tabellenführer, sondern auch ausgerechnet die Mannschaft, die am vergangenen Spieltag Güterslohs Keller-Konkurrent und neuen Klub Holger Wortmanns Westfalia Herne mit 6:1 eine deftige Lehrstunde erteilt hat. Immerhin: Finanziell will der emsige Vorsitzende Niermann den Klub bis Jahresende gesunden. "Hinten muss jetzt bei uns wirklich die Null stehen, es darf keine Altlasten mehr geben. Dann können wir daran gehen, die Löcher im Etat für diese Saison zu stopfen", hatte er zuletzt angekündigt. Der neue Trainer, wer auch immer es sein wird, wird sich auch mit dieser Situation auseinandersetzen müssen. Sportlich geht es ganz nebenbei um einen möglichen Oberligaabstieg, der den Verein endgültig in die fußballerische Bedeutungslosigkeit katapultieren würde.
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