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RWO II
Gegen Hilden die dritte Pleite in Serie

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OL NR: Dritte RWO II-Pleite in Serie

Die RWO-Zweitvertretung läuft ein wenig ihrer Form hinterher. Nach zuletzt zwei Pleiten musste die Truppe auch bei Aufsteiger VfB Hilden eine 0:3-Niederlage einstecken.

Dabei war es bis zum ersten Hildener Treffer durch Manuel Schulz (45.) eine ausgeglichene Angelegenheit. Doch eine Minute vor dem Rückstand erwies Philipp Schmidt seinen Farben einen Bärendienst. Nach einem Foulspiel bereits mit Gelb verwarnt, schoss der Offensive nach dem ertönten Abseitspfiff das Leder dennoch frustriert ins leere Tor. Die Folge: Gelb-Rot und zugleich der Weckruf für die Gastgeber.

VfB Hilden: Engelhardt – Percoco (89. Weyrather), zur Linden, Schulz, Marx - Andree, Hodi, Schaumburg, Trebbin, P. Weber (82. Wenkemann) - Cavdar (84. J. Weber). Oberhausen: Can – Tyler, Krystofiak, Bayram (46. Zwikirsch), Scheider (70. Dönmez) - Kanoglu, Jung, Akman, Schmidt, Menke (79. Aliev) - Smykacz. Schiedsrichter: Tim Brüster (Kaarst). Tore: 1:0 Schulz (45.), 2:0 Schulz (73.), 3:0 Marx (81.). Zuschauer: 170. Gelb-Rote Karte: Schmidt (44., wdh. Unsportlichkeit).

„Das war eine gebrauchte Woche. Wir haben es in den letzten drei Spielen geschafft, alles bislang Aufgebaute über den Haufen zu werfen“, wollte RWO-Trainer Thomas Thiel das Spiel am liebsten schnell vergessen. Doch er sah auch positive Ansätze: „Zu Beginn des zweiten Durchgangs kann ich meinen Jungs keinen Vorwurf machen. Da haben sie mit zehn Mann noch einmal alles versucht“, analysierte der Übungsleiter.

Spätestens nach dem 2:0, das ebenfalls Schulz nach einem Freistoß von Florian Marx erzielte, war die Messe jedoch gelesen. Auf Hildener Seite gab es trotz erheblicher Verletzungssorgen somit nur strahlende Gesichter. „Wir haben gegen eine spielstarke und lauffreudige Mannschaft sehr diszipliniert gespielt und unsere Standards optimal genutzt“, wusste Toni Molina, wo der Knackpunkt lag. „Ich bin überglücklich. Wenn wir so weitermachen, werden wir die Punkte holen, die wir brauchen“, weiß der VfB-Trainer, dass noch einige Mannschaften an der Hoffeldstraße ihre Probleme bekommen werden.

Für die endgültige Entscheidung sorgte Marx neun Minuten vor dem Ende mit einem sehenswerten Treffer in den Winkel. Oliver Stolz

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