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WSV: Pokal
Kreisligist wehrt sich tapfer

WSV: Sieg im Pokal gegen BW Mintard
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Der Wuppertaler SV tat sich in seinem Erstrundenspiel des Niederrheinpokals gegen den Kreisligisten Blau-Weiß Mintard schwer. Am Ende gab es aber einen 2:0-Sieg.

Mintard zog sich von Beginn an zurück und verteidigte stark. Wuppertal hingegen zeigte sich ein wenig hilflos und konnte kaum Torchancen kreieren. "Mintard hat auf einem sehr hohen Niveau gespielt, keineswegs wie eine Mannschaft aus der Kreisliga A", lobt Peter Radojewski, Trainer des WSV, den Kontrahenten. "Vom Spiel meines Teams war ich allerdings auch nicht begeistert. Gegen so einen Gegner hätten wir für mehr Gefahr vor dem Tor sorgen müssen. Letztlich ist aber nur das Ergebnis entscheidend."

Rhythmus fehlt komplett

Ein Faktor für die schwächere Leistung im Spiel gegen Mintard könnte die fehlende Wettkampfpraxis sein. Schließlich konnte der WSV aufgrund des Ausfalls der Auswärtsspiele bisher nur ein Spiel in der Oberliga Niederrhein absolvieren. "Der Rhythmus fehlt bei uns komplett, das ist frustrierend. Nach einer äußerst positiven Vorbereitung wurden wir nun durch die Spielausfälle aufgehalten. Auch die Tabelle ist dadurch total verzerrt", ärgert sich Radojewski. Deshalb hofft der Trainer genau wie alle Fans und Verantwortlichen des Oberligisten, dass es zu einer baldigen Lösung kommt. "Am heutigen Freitag setzen sich unsere Verantwortlichen mit FVN, ZIS und dem Innenministerium zusammen. Ich kann zwar alle Parteien verstehen, denke aber nicht, dass man von 300 gewaltbereiten Fans sprechen kann. Das war vielleicht früher einmal so", erklärt Radojewski.

Sonntag gegen Baumberg

Am Sonntag um 15 Uhr kann der WSV dann endlich sein zweites Spiel der Saison gegen die Sportfreunde Baumberg im Stadion am Zoo austragen. Der Gegner steht mit einem Punkt aus drei Spielen bisher eher schlecht da. "So ein Fehlstart kann passieren", bemerkt Wuppertals Trainer. "Baumberg hat eigentlich ein richtig gutes Team. Trotzdem peilen wir natürlich einen Sieg an." Sicher fehlen werden in dieser Partie Shahin Faridonpour, der im Pokalspiel gegen Mintard die Rote Karte sah, und Torwart Martin Klafflsberger (Muskelriss im Oberschenkel). Ob Marvin Schurig (Zerrung) und Sebastian Schröder (Bänderdehnung) zum Einsatz kommen können, entscheidet sich in den letzten Einheiten.

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