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Bielefeld II - Heven
Heven verliert Spiel und Weusthoff

Oberliga WF: Heven verliert Spiel und Weusthoff
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Bei Arminia Bielefeld II gab es für den TuS Heven am Donnerstagabend nichts zu holen. Der Oberligist aus Witten unterlag bei der DSC-Reserve mit 1:4.

Dabei erwischten die Gäste aus dem Revier eigentlich einen Start nach Maß. In der 11. Minute brachte Steven Lorenzen den TuS in Führung. Dann aber folgten die „sieben schlechten Minuten“, wie Trainer Jörg Behnert die kurze Phase nannte, in der sich Heven einen Doppelschlag einfing. „Nur da waren wir nicht auf der Höhe, ansonsten kann ich der Mannschaft keinen Vorwurf machen.“

Bielefeld II: Schmidt - Krause (76. Redjepi), Kording, Mainka, Grieswelle - Kording, Konak - Bürmann, Kleit, Renneke - Todte (62. P. Piontek/67. Sitnikov). Heven: Weusthoff (29. Lichottka) - A. Piontek, Keller, Sobotzki (75. Heinrich), Cetinbag - Toku - Tumbul, Kiral, Kasumi, Lorenzen - Abou-Saleh (67. Knapp). Schiedsrichter: Denis Magne (Arnsberg) Tore: 0:1 Lorenzen (11.), 1:1 Krause (20.), 2:1 Mainka (25.), 3:1 Kleit (65.), 4:1 Sitnikov (88.) Zuschauer: 120.

Sein Team hielt weiterhin dagegen, die Bielefelder aber waren effektiver und sorgten mit dem 3:1 durch Kalit Kleit (65.) schließlich für die Vorentscheidung. „Wir wollten zumindest einen Punkt holen und haben weiter nach vorne gespielt. Schließlich wurden wir ausgekontert“, bilanzierte Behnert, der die Niederlage deshalb auch zu hoch fand.

Für die Wittener wird der Kampf gegen den Abstieg nicht einfacher, denn Torwart Marvin Weusthoff wird wohl erstmal ausfallen. „Es ist irgendetwas muskuläres, eine Zerrung oder ähnliches“, berichtete Behnert. Der A-Lizenz-Inhaber musste in Bielefeld auf Oldie Holger Lichottka zurückgreifen und wird demnächst wohl Jungspund Kevin Gensch ins kalte Wasser schmeißen.

Der nächste Gegner heißt jetzt auch noch Lippstadt 08 – und der Respekt vor dem Spitzenreiter ist enorm. „Die werden aufstiegen, bei uns aber bestimmt versuchen, den einen Punkt, der rechnerisch noch nötig ist, zu holen“, ist sich Behnert sicher. Weil er aber die Tabelle lesen kann und seine Truppe gegenüber Dornberg und Schermbeck die bessere Ausgangsposition hat, ist er nicht mutlos. „Die Moral bei uns ist absolut intakt.“

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