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SV Sandhausen
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16:30 |
Rot-Weiss Essen
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Nachdem der KFC Uerdingen sein letztes Saisonziel von 100 Punkten nicht mehr erreichen konnte, schickte Trainer Eric van der Luer eine Reserve-Elf auf den Platz. Torhüter Sascha Samulewicz und Kapitän Kosi Saka mussten unter anderem auf der Bank Platz nehmen. Ersatzschlussmann Hilal Ibrahim Özcelik und Winterneuzugang Narciso Jorge Lubasa rückten dafür in die Startelf. In der Abwehr hingegen setzte der Coach auf Stammkraft Ioannis Alexiou, da der KFC die hohe Gegentrefferquote der letzten Spiele reduzieren wollte.
„Eigentlich ging es ja heute nur noch um die goldene Ananas. Ich kann meinen Spielern nicht verübeln, dass irgendwann auch einfach mal die Luft raus ist. Die Art und Weise wie wir aufgetreten sind, geht für mich vollkommen in Ordnung“, bilanziert van der Luer nach dem Abpfiff.
Die Uerdinger fanden besser in die Partie und überzeugten in den ersten Minuten durch ihre gewohnte Spielstärke. Nur im Torabschluss gelang den Krefeldern erst einmal nichts. Diese Schwäche nutzte der VfB Homberg über die Dauer der ersten Halbzeit aus. Die Hausherren legten ihren Respekt vor dem Oberligameister ab und fanden besser in die Begegnung. So erzielte Oguzhan Cuhaci kurz vor der Pause den 1:0-Führungstreffer (42.). Ersatzkeeper Özcelik hatte bis dahin ein ansprechendes Spiel gezeigt, wurde aber in dieser Situation von den Hombergern ausgespielt und hatte dem Schuss aus halblinker Position nichts entgegenzusetzen.
Der KFC-Coach sieht daran noch Steigerungspotential für die Zukunft seiner Mannschaft. „Es tut mir leid für Özcelik, dass er ein Tor kassiert hat. Aber das ist in den letzten Spielen einfach unser größtes Problem, wir kassieren zu viele Treffer.“
Auch in der zweiten Halbzeit kamen die Uerdinger gut ins Spiel und hatten mehr Ballbesitz. Dementsprechend überraschte es nicht, als El Houcine Bougjdi in der 52. Minute den Ausgleich erzielte. Danach drängten die Gäste verstärkt auf den Führungstreffer, unterstützt von ihren Fans, die aufgrund des einsetzenden Regens auf der Tribüne für Stimmung sorgten. Doch die Homberger standen hinten gut und ließen sich nicht aus dem Konzept bringen. Die besseren Möglichkeiten zur Führung lagen allerdings auf Seiten der Uerdinger. Gereicht hat dies im Endeffekt aber nicht.
VfB-Trainer Günter Abel war mit der Leistung seiner Mannschaft nach dem Spielende sehr zufrieden. „Obwohl wir den Klassenerhalt schon beim letzten Spiel gesichert hatten, haben meine Jungs nochmal voll rein gehauen. Daher nehmen wir den Punkt gerne mit und freuen uns über das Unentschieden.“
