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KFC: Versteigerung
Drei, zwei, eins - mein Spieler

KFC Uerdingen: Fans ersteigern die Rekordjäger
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Rollentausch. Spielte der KFC in der Saison mit seinen Gegnern Katz und Maus, so müssen sich nun die Akteure ihrem Schicksal ergeben und werden fremdgesteuert.

Damit das Team die grandiose Saison mit einer Mannschaftsfahrt krönen kann, werden seit einigen Tagen die Rekordjäger im Internet an die Fans versteigert. „Drei, zwei, eins – mein Spieler“ lautet das Motto für die Fans.

Egal ob Grillen, Autowaschen, Playstationzocken, Gartenarbeit, Chauffieren, Moderation oder Fußballtraining, die Kicker nehmen vieles in Kauf, damit die Tour zur Baleareninsel Mallorca finanziert werden kann. Derzeit kann im Rhythmus von zwei Tagen jeweils einen Spieler des Kaders auf der Vereinshomepage ersteigert werden.

Das Mindestgebot richtet sich nach der Punktzahl

Das Mindestgebot richtet sich immer nach der jeweiligen Punktezahl der aktuellen Tabelle. Am Mittwochabend mussten die Anhänger folglich mindestens 90 Euro für Andreas Korte bieten, die Auktion endete um 23.59 Uhr. Nach oben sind die Grenzen natürlich offen.

Insgesamt 13 Spieler haben sich für diese ungewöhnliche Maßnahme zur Verfügung gestellt, acht Mann sind bereits unter dem Hammer. Wenn die Fans ihre Lieblinge für sich erringen konnten, dürfen sie frei wählen, was der Spieler zu tun hat. „Die Aktion ist überragend. Die Fans haben so die Möglichkeit uns besser kennenzulernen und das Geld kommt unserer Reise zugute“, freut sich Issa Issa. Der Goalgetter hat 250 Euro eingespielt und muss dafür ein Jugendtraining leiten.

Saka musste in einer Kneipe Witze erzählen

KFC-Kapitän Kosi Saka war der Erste, der über die Theke gegangen ist. Seinen Wetteinsatz hat der ehemalige Dortmunder auch schon eingelöst. Er musste in einer Kneipe Witze erzählen, dafür gab es satte 400 Euro.

Trainer Eric van der Luer findet die ganze Sache sehr witzig. „Auf die Idee muss man erst mal kommen, die Fans werden sich freuen. Ich bin gespannt, wer das meiste Geld wert ist.“ Der Ex-Aachener selbst würde aber nicht unbedingt an diesem Projekt teilnehmen: „Nein, ich mache bei so etwas nicht mit. Das soll die Mannschaft mal schön alleine durchziehen.“

Was die Spieler dazu sagen, lesen Sie auf der zweiten Seite

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