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Schermbeck - Heven 1:4
„Die organisieren sich null Komma null“

Oberliga Westfalen: Schermbeck - Heven 1:4

Kurz vor der Pause konnte Adolf Witt nur noch schreien. Es war ein grausamer Schrei, den Hevens Außenverteidiger ausstieß: nicht laut, aber markerschütternd.

Hevens erneut starker Schlussmann Marvin Weusthoff staunte nach der Partie: „Am Ende waren die Schermbecker so platt, dass gar nichts mehr bei ihnen ging. Teilweise haben wir sie überrannt, daher war das Ergebnis verdient.“

Neuzugang Kilian Niewerth feierte wenige Tage nach seiner Vertragsunterschrift sein Debüt für den SV Schermbeck. Trainer Martin Stroetzel war sehr angetan von der Leistung seines neues Schützlings: „Das war schon ein sehr guter Einstand.“

Niewerth sah es ähnlich, schränkte aber ein: „Die erste Halbzeit war super, vor allem die erste halbe Stunde. Aber zum Ende haben wir uns aufgegeben. Da haben wir den Kopf hängen lassen und viel zu wenig Druck gemacht.“

Der zweite Neue, Samed Basol, stand derweil noch nicht im Kader: Seine Spielberechtigung lässt noch auf sich warten.

„Es war sehr wichtig für uns, zumindest nicht zu verlieren. Wie wir die drei Punkte geholt haben, war überragend. So haben wir das Spiel von letzter Woche bestätigen können“, befand Hevens Volkan Kiral nach dem Wiedersehen mit seinem Ex-Klub.

Schermbecks Evans Ankomah-Kissi analysierte: „Im ersten Durchgang haben wir unsere Chancen nicht genutzt. Danach wurden wir klassisch ausgekontert, da haben das Herz und noch andere Sachen gefehlt.

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