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RW Oberhausen II
Kunkel hat noch Plätze frei

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RW Oberhausen II: Kunkel hat noch Plätze frei
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Die Oberliga Niederrhein wird eine Herausforderung, auf die sich alle freuen – auch die Reserve von Rot-Weiß Oberhausen, wie Trainer Peter Kunkel betont.

„Das wird eine gute, starke Liga mit vielen Derbys, die sportlich sehr interessant ist“, ist sich der Coach sicher. Seine Rolle in der neuformierten Spielklasse muss RWO II aber erst finden. Und das kann noch dauern. Denn nicht nur Kader ist noch nicht komplett, auch wenn nach RS-Informationen Wattenscheid-Talent Ömer Akman bei den Kleeblättern mittlerweile unterschrieben hat.

Eine ähnliche Hängepartie könnte der Oberhausener Reserve auch bei David Schnorrenberg vom VVV Venlo drohen. Weiterhin dünn besetzt sind die Rot-Weißen im Angriff. Generell ist Kunkel der Meinung, dass „wir letztes Jahr von der Qualität her stärker besetzt waren.“ Aber es kann ja noch kurzfristig etwas passieren, denn die Oberhausener haben ein paar Plätze frei gelassen. Deswegen werden „bis zuletzt noch Leute hinzukommen“, so Kunkel, der mit einem Kader von gut 20 Spielern rechnet.


Am Anfang wird es schwierig, glaubt Kunkel, denn man müsse erst einmal schauen, wie gut sich die Mannschaft findet und wie stark sie wirklich ist. Vor allem wird sie eines sein: jung. Denn neben Akman, Adis Babic (MSV Duisburg U19) und Mustafa Kalkan (TuRU Düsseldorf) haben die Kleeblätter reihenweise interne Neuzugänge aus der U19 aufzuweisen. Wie sich die vielen jungen Spieler unter Kunkels Fittichen entwickeln und wann die Mannschaft ihre Formation finden wird, „kann ich noch nicht voraussagen“, so der Trainer.

Sicher sagen kann Kunkel aber, dass der Etat sich im Gegensatz zu den vergangenen Jahren nicht verändern wird: „Der bleibt sehr, sehr niedrig“, verdeutlicht Kunkel. Bei der Oberhausener Reserve kann man das große Geld nicht verdienen, teilweise würden die Spieler nur Fahrgeld kassieren. Dafür können die Kleeblätter mit dem sportlichen Anreiz locken. Denn wer sich in der Oberliga bewährt, kann sich eventuell für die erste Mannschaft empfehlen - schließlich beträgt die Kluft nicht mehr drei Spielklassen, wie noch im Jahr zuvor, sondern nur noch eine Liga.

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