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Vikt. Köln - Rhynern 3:1
Ein Elfmeter zum Geburtstag

Rhynern: 1:3-Niederlage bei Viktoria Köln
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45 Minuten lang verkaufte sich Westfalia Rhynern gegen Viktoria Köln ordentlich. Am Ende war gegen den Spitzenreiter aber wieder mal kein Kraut gewachsen.

Mit dieser Niederlage konnten sich die Gäste natürlich abfinden. Der Spitzenreiter schwebt ohnehin in anderen Sphären. „Wenn ich sehe, dass dort Leute wie Mark Zeh oder Dennis Schmidt auf der Bank sitzen, die sonst überall in der Liga spielen würden, ist das schon ein Zeichen von richtiger Qualität“, stellte Rhynerns Trainer Björn Mehnert anerkennend fest.

Dass der Tabellenführer in der NRW-Liga tatsächlich schalten und walten kann, wie es ihm beliebt, dokumentiert am eindrücklichsten der Schlussakkord dieser Begegnung. Irgendwie gelang es den Hausherren dann nämlich doch noch, dem Mike Wunderlich, der am Sonntag seinen 26. Geburtstag feierte, ein Präsent auf dem Elfmeterpunkt zu servieren. Der Mittelfeldmann nahm dankend an und versetzte Rhynern mit dem Treffer zum 3:1 (77.).

Viktoria Köln - Westf. Rhynern 3:1 (2:0) Viktoria Köln: Gillen - Schöneberg, Schultens, Kukielka, Propheter - Glowacz (88. Reuter), Wunderlich, Bauer, Müller (80. Ilbay) - Pusic (69. Mager), Aydogmus Westfalia Rhynern: Wegner - Kücükyagci (51. Maier), Kaleoglu, Wurst, Grastheit (46. Firat) - Dotor-Ledo, Hegemann, Bengsch, Scherff (46. Bechtold) - Iljutcenko, Fudala. Schiedsrichter: Bastian Lang (Essen). Tore: 1:0 Schultens (5.), 2:0 Aydogmus (20.), 2:1 Iljutcenko (68.), 3:1 Wunderlich (77., FE). Zuschauer: 600.

Zumindest mit der zweiten Halbzeit war Mehnert dennoch zufrieden. Nachdem Marius Schultens (6.) und Ercan Aydogmus (21.) die Zeichen früh auf Heimsieg gestellt hatten, rafften sich die Gäste nach der Pause noch einmal auf. „Im ersten Durchgang hatten wir zu viel Respekt. Das hat mir nicht gefallen.“ Als Konsequenz wechselte der 35-Jährige zur Pause bereits zwei mal aus. „Ich hätte auch noch vier, fünf andere Spieler auswechseln können“, verriet Mehnert. Allerdings zeigte auch der Doppelwechsel bereits Wirkung. „Danach waren wir viel aggressiver.“ Stanislav Iljutcenko erzielte immerhin noch den Anschlusstreffer. Schlussendlich mussten die Gäste gegen den übermächtigen Ligaprimus jedoch die Waffen strecken. „Das ging auch in der Höhe in Ordnung“, räumte Mehnert ein. Business as usual eben.

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