|
SV Sandhausen
|
16:30 |
Rot-Weiss Essen
|
„Wir lachen viel zusammen und er ist für jeden Schabernack zu haben. Es macht uns allen einfach nur Laune, mit ihm zu arbeiten.“
Nach wie vor soll der Schalker Publikumsliebling in Marl „nur mittrainieren“. Doch wer Darmstädter und Coach Olaf Thon kennt, weiß, dass sie sich damit nicht zufrieden geben werden. Deshalb ist es gut möglich, dass Asamoah bereits am Samstag mit einer Gastspielerlaubnis im Testkick gegen den von Manfred Wölpper trainierten SC Goslar sein Debüt im Hüls-Trikot feiern wird.
Darmstädter blockt die Spekulation zwar ab, gibt allerdings zu, um den ehemaligen Nationalspieler zu kämpfen. „Ich werde versuchen, ihn von uns zu überzeugen. Ich glaube zwar nicht, dass eine schnelle Entscheidung fallen wird, weil Gerald auch noch Angebote aus dem Ausland hat, aber ich werde bestimmt nicht aufgeben.“
Asamoah selbst fühlt sich in seiner Heimatstadt pudelwohl. „Die Jungs sind echt in Ordnung“, genießt der Familienvater die Einheiten direkt vor seiner Haustür. Neben seinem sportlichen Auftritt gegen Goslar wird Asamoah am Samstag aber noch einmal für Hüls aktiv sein. Vor dem Match wird er zusammen mit Darmstädter ein Ruderboot des vereinseigenen Ruderklubs am Kanal einweihen. „Ich bin begeistert, dass er für die Bootstaufe sofort zugesagt hat“, grinst HD. „Das wird mit Sicherheit eine richtig schöne Geschichte.“
Genauso wie eine Verpflichtung des Vize-Weltmeisters von 2002. Und kaum ein Verein kennt sich besser mit großen Namen aus, als der VfB. Schließlich haben schon Größen wie Hermann Erlhoff, Norbert Nigbur, Uwe Neuhaus, Ingo Anderbrügge oder Klaus Täuber hier gearbeitet. Zusammen mit Olaf Thon würde nun auch Asamoah perfekt in diese Auflistung passen.
