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RWE: Torlos in Windeck
Wrobel-Team etabliert sich ganz oben

RWE: Wrobel-Team etabliert sich ganz oben
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Das Auswärtsspiel am Sonntag bei Germania Windeck sollte für Rot-Weiss Essen eine richtungsweisende Partie werden. Doch wohin weist ein torloses 0:0?

RWE-Stürmer Lukas Lenz war hin- und hergerissen. „Ich finde, dass ich das bei der großen Chance ganz gut mache. Ich schieße aus der Drehung und dem Torwart durch die Beine und habe schon gedacht, dass das Ding drin ist. Aber dann stand plötzlich noch einer auf der Linie und haut den Ball weg.“

Windecks „Boss“ Hans-Georg Wilmeroth bilanzierte: „Ich habe leichte spielerische Vorteile bei RWE gesehen. Es gab kaum Chancen, deshalb war es ein gerechtes Ergebnis.“

Und wer ist nun der Favorit? Wilmeroth: „RWE hat sich zurecht als Spitzenreiter herausgestellt. Wir sind nie so ins Match gekommen, wie wir uns das vorgestellt haben. Die haben hinten sehr sicher gestanden.“ Sein Zusatz: „Ich bin nicht enttäuscht. Essen hat einfach kein besseres Spiel von uns zugelassen.“

Lenz legte nach: „Wir haben immerhin einen Punkt beim Topfavoriten dieser Liga mitgenommen. Damit können wir vollauf zufrieden sein.“

Ähnlich sieht das Innenverteidiger Vincent Wagner: „Jeder Gegner bekommt Probleme, wenn wir aggressiv draufgehen. Das haben wir auch gegen die Regionalliga-Mannschaft vom BVB gesehen.“

Reicht das für ein neues Ziel? „Wir müssen gegen jeden Gegner bis an unsere Grenze gehen. Dann sind wir gut genug für Platz fünf und vielleicht auch etwas besser.“

Waldemar Wrobel konnte mit der Nullnummer ebenso gut leben. „Insgesamt war das eine gerechte Punkteteilung, auch wenn wir es eher verdient hätten, zu gewinnen. Wir haben einen klaren Elfmeter nicht bekommen.“

Ein Sonderlob gab es immerhin auf Nachfrage für Meik Kuta. Eigentlich auf der rechten Offensivseite zuhause, bot Wrobel dem Ex-GSV-Moers-Kicker auf der Linksverteidigerposition auf. „Weil es mir um Speed ging, aber er hat seine Sache sehr gut gemacht. Das ist nicht selbstverständlich.“

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