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Homberg - Kleve 1:0
Abel: "Grün hinter den Ohren"

NRW-Liga: Homberg siegt knapp gegen Kleve

Der VfB Homberg war sichtlich froh, als Schiri Thorben Siewer das erste Heimspiel abgepfiffen hatte. Mit 1:0 hatte der Aufsteiger den 1. FC Kleve geschlagen.

Dabei hätten die Duisburger auch 4:0 gewinnen können. „Wir sind noch grün hinter den Ohren“ analysierte VfB-Trainer Günther Abel. „Wir hätten den Sieg früher einsacken müssen.“ Gästecoach Georg Kress gab zu: „Homberg hat uns den Schneid abgekauft.“

Noch in der Aufstiegssaison hatten Außenstehende den Hombergern unansehnlicher Fußball nachgesagt. Doch in der neuen Liga war davon nichts zu sehen. Vor allem auf der linken Seite harmonierten Neuzugang Adrian Rakowski und El Houcine Bougjdi gut. „Wir wussten, dass Kleve bei Kontern anfällig ist. So wollten wir sie knacken“, erklärte Abel.

Homberg: Jansen – Steinke, Edu, Kwiatkowski, Attris – Schiek, Dragovic (88. Michels), Sunay, Rakowski (46. Walenciak) – Bougjdi (83. Sindi), Sogolj. Kleve: Holewa – Sendag, Klemt, Akpinar, Versteegen (32. Galster) – Beckert (46. Koep), Roemgens – Sowislo, Mahr (76. Sommer), Klimczok – Kremer. SR: Thorben Siewer (Drolshagen). Tor: 1:0 Bougjdi (20.) Zuschauer: 350. Rote Karte: Akpinar (47. Notbremse).

Von Anfang an machte der Aufsteiger Druck, wollte im ersten Heimspiel einen Sieg einfahren. In der 15. Minute hatte Rakowski die erste Großchance, wusste aber alleine vor dem Torhüter nicht, wohin mit dem Ball und schoss den Keeper an. Fünf Minuten später klingelte es aber im Tor der Niederrheiner. Bougjdi war bei der Hereingabe seines Sturmpartners Almir Sogolj zur Stelle und schlenzte den Ball gekonnt ins linke Eck.

Zwei Minuten nach Wiederanpfiff sorgte Bougjdi auch für den Klever Platzverweis. Erneut setzte sich der pfeilschnelle Stürmer durch, Umut Akpinar bliebe keine Wahl als zur Notbremse zu greifen.

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