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Helmig über Heinzmann
"Er hat in Essen noch etwas gut zu machen"

ETB SW Essen: Helmig über Heinzmann
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Der ETB Schwarz-Weiss Essen hat vor dem DFB-Pokal-Duell gegen Alemannia Aachen und dem NRW-Ligaauftakt noch ein echtes Transfer-Highlight gelandet:

Vom Nachbarn Rot-Weiss Essen wechselt Stürmer Dirk Heinzmann zum Uhlenkrug. Der 32-jährige Angreifer war seit dem Regionalliga-Lizenzentzug für die Bergeborbecker auf Vereinssuche. „Es gab mehrere Optionen. Einige kamen auch aus der NRW-Liga, doch schließlich hat mich das Gesamtpaket des ETB überzeugt“, erklärt Heinzmann seinen Wechsel aus dem Essener Norden in den Süden der Kulturhauptstadt.

Der in Köln wohnhafte Angreifer hat bei den „Schwatten“ einen Einjahresvertrag plus Option auf eine weitere Spielzeit unterzeichnet und betont sein ehrgeiziges Vorhaben bei der Truppe von Trainer Dirk „Putsche“ Helmig. „Ich habe keine große Lust, zwei Jahre lang in der NRW-Liga zu spielen.“

Es kann eigentlich nur bergauf gehen

Sein neuer Coach bremst jedoch die großen Ambitionen seines neues Sturmführers. „Man kann einen Aufstieg nicht so einfach bestimmen. Fest steht jedoch, dass wir unsere starke Saison aus dem Vorjahr wiederholen wollen“, sagt Helmig, der in der abgelaufenen Serie auf Rang vier mit dem ETB eingefahren war.

Damit es in der kommenden Spielzeit vielleicht rund um den Uhlenkrug etwas mehr zu feiern gibt als Platz vier, wurde nicht zuletzt Heinzmann verpflichtet. „Dirk passt sowohl menschlich als auch sportlich in unsere Mannschaft. Er ist ein Stoßstürmer den wir gesucht haben“, freut sich Helmig und erwartet einiges von seinem Neuzugang. „Dirk hat ein schlechtes Jahr hinter sich. Er hat in Essen daher noch etwas gut zu machen. Ich bin daher sehr zuversichtlich, dass ihm dies beim ETB auch gelingen wird.“

Heinzmann selbst weiß ebenfalls, dass die Runde bei Rot-Weiss Essen alles andere als gut gelaufen ist. „Es war sowohl für den Verein als auch für mich persönlich ein katastrophales Jahr. Es kann nur besser werden“, nickt der Knipser.

"Mit diesem Kader ist einiges möglich"

Ob es bei seinem Ex-Klub nun aufwärts geht, bleibt laut Heinzmann „abzuwarten“. Dagegen stellt er seinem neuen Arbeitgeber ein rosige Zukunft in Aussicht. „Der ETB hat eine starke Saison hinter sich. Nun nehmen wir sogar am DFB-Pokal teil und wollen auch in der Liga oben mitspielen. Mit diesem Kader ist einiges möglich“, reibt sich der ehemalige Wuppertaler in Erwartung der kommenden Aufgaben die Hände.

Vorfreude kommt beim Familienvater auch auf, wenn er an das Stadtderby gegen Rot-Weiss denkt. „Darauf freue ich mich jetzt schon. Es ist schön, wenn zwei Klubs aus derselben Stadt in einer Liga spielen. Denn diese Partien sind etwas ganz besonderes.“ Ganz besonders soll vor allem die Saison 2010/11 für Heinzmann werden. Schließlich hat der 1.91-Meter Mann einiges gut zu machen...

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