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Duisburg II verliert:
Schon das Ende der Aufstiegsträume?

MSV II: Ende der Aufstiegsträume?
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Das war wohl nichts. Im Duell der Reservemannschaften zwischen Duisburg und Aachen hat der MSV am Samstag an der Westenderstraße den Kürzeren gezogen.

Die Zebras mussten sich der Alemannia mit 0:2 (0:1) geschlagen geben und haben sich mit dieser Niederlage erst einmal aus dem Aufstiegsrennen verabschiedet.

Dabei war die Vorgabe eindeutig: Den Kontrahenten auf Abstand halten und selbst wieder ins Regionalliga-Rennen einsteigen. Doch daraus wurde nichts. Im Gegenteil: MSV-Coach Markus Reiter musste mit ansehen, wie seine Mannschaft einen erneuten Rückschlag auf dem Weg nach oben kassierte. „Dabei haben wir eigentlich ganz gut agiert“, bilanzierte Reiter. „Wir wollten unbedingt zu Null spielen, doch leider ist uns das nicht gelungen.“

Duisburg: Weichelt - Basol (20. Celebi), Tietz, Hennen, Zugcic - Odak, Öztürk, Ferati (78. Helwig), Grund, Lehmann (84. Kabore) - Pozder. Aachen: Unger – Wilschrey, Jansen, David, Korte – Lang, Lubasa (77. Schattner) – Heber, Höger, Muhovic - Engelbecht. Schiedsrichter: Winter (Dortmund). Tore: 0:1 Engelbrecht (41.), 0:2 Engelbrecht (90.). Zuschauer: 120.

Denn das Team von Trainer Eric van der Luer war nach der Winterpause besonders heiß. Die Gäste übernahmen von Beginn an das Zepter, ohne sich aber wirkliche Chancen herauszuarbeiten. So benötigte Daniel Engelbrecht auch die Mithilfe der Duisburger, um in der 41. Minute die 1:0-Führung zu erzielen. Nach einer Ecke wehrten die Hausherren den Ball nicht weit genug ab, der Aachener zog aus rund 17 Metern ab und das Leder wurde unhaltbar für MSV-Keeper Tim Weichelt abgefälscht. „Natürlich war das erste Tor etwas glücklich, aber es war verdient“, kommentierte van der Luer.

Auch nach der Pause fanden die ersatzgeschwächten Zebras kein Mittel, die Aachener Abwehrreihe zu knacken. Reiter stellte seine taktische Ausrichtung zwar von einer auf zwei Spitzen um, doch Möglichkeiten blieben Mangelware. Kurz vor dem Abpfiff war es dann erneut Engelbrecht, der den 2:0-Endstand markierte (90.). „Wir haben hinten sehr sicher gestanden und kaum etwas anbrennen lassen haben. Deshalb ist es auch vollkommen okay, dass wir den Dreier mit nach Hause genommen haben“, resümierte van der Luer.

Während die Aachener damit seit nunmehr sechs Spielen in Folge ungeschlagen sind und haben mit zwei Nachholspielen in der Hinterhand den Kontakt zu den Aufstiegsrängen. Davon können die Weiß-Blauen nur träumen, denn sieben Punkte Rückstand auf die Spitze und ein ausgetragenes Match mehr sind eine schier uneinholbare Hürde für die Zebras. Das war wohl nichts.

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