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Sieben Tore in Speldorf - Am Ende jubeln die Oberhausener

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Landesliga: Sieben Tore in Speldorf - Am Ende jubeln die Oberhausener
Foto: Martin Möller
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Bittere Niederlage für den VfB Speldorf. Nach dem Sieg beim FC Kray mussten die Mülheimer eine Niederlage gegen ein Kellerkind hinnehmen.

"Unsere Leistungen sind noch etwas schwankend", sagte Bartosz Maslon, Trainer des VfB Speldorf, nach dem 2:1-Sieg der Mülheimer beim FC Kray.

Nach dem vergangenen Wochenende bleibt festzuhalten: Noch konnte Maslon die Leistungen der Speldorfer Mannschaft nicht stabilisieren. Denn nach dem starken Auftritt in Essen-Kray folgte vor den 200 Fans an der Saarner Straße eine überraschende Heimpleite. Mit 3:4 unterlag Speldorf dem Kellerkind Spielvereinigung Sterkrade-Nord. Die Oberhausener feierten in Mülheim ihren ersten Saisonsieg.

"Ich kenne Nords Trainer Sven Schützek gut. Er ist ein richtig Guter und ein Fuchs. Er wird schon etwas austüfteln", meinte Maslon noch vor der Begegnung.

Er scheint es irgendwie kommen gesehen zu haben. "Ich hatte kein gutes Gefühl. Warum? Das kann man manchmal nicht erklären. Aufgrund der ersten Halbzeit muss ich sagen, dass der Sieg von Sterkrade in Ordnung geht. Wir haben über 60 Minuten in Unterzahl agiert und alles versucht. Wenn das Spiel fünf Minuten länger geht, schießen wir vielleicht noch das 4:4. Ich kann meine Jungs nur für die große Leidenschaft und Moral loben. Und, klar: An der Konstanz der Ergebnisse müssen wir weiter arbeiten. Glückwunsch an Sterkrade zum ersten Saisonsieg", resümierte der 37-jährige Maslon. Maximilian Fritsche, Speldorfs Kapitän, musste nach rund 30 Minuten mit Gelb-Rot runter.

Ganz anders war da natürlich die Stimmungslage bei Sven Schützek. Der Nord-Trainer konnte am 8. Spieltag endlich den ersten Dreier verbuchen und ist wieder dran an den Nicht-Abstiegsplätzen. Drei Punkte trennen Sterkrade-Nord von Steele 03/09. Die Essener belegen aktuell den 15. Rang, einen Abstiegs-Relegationsplatz in der 20er Liga.

Wir müssen immer 90 Minuten voll da sein, um in dieser engen Landesliga zu bestehen

Sven Schützek

Schützek bilanzierte: "Dieser Sieg war verdammt wichtig, um den Anschluss nicht frühzeitig zu verlieren. Meine Jungs haben schon unter der Woche im Kreispokal gewonnen und sich das nötige Selbstvertrauen geholt. In Speldorf kam uns natürlich entgegen, dass wir ab der 30. Minute in Überzahl agiert haben. Aber auch davon abgesehen habe ich eine tolle Leistung meiner Spieler gesehen. Ausklammern möchte ich hier die Phase zwischen der 50. und 60. Minute, da waren wir zehn Minuten nicht anwesend. An solchen Dingen gilt es zu arbeiten. Wir müssen immer 90 Minuten voll da sein, um in dieser engen Landesliga zu bestehen."

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