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SV Scherpenberg
Fünf Spieler wechseln nach Oberhausen - "Das ist alles sehr unglücklich"

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SV Scherpenberg: Fünf Spieler wechseln nach Oberhausen - "Das ist alles ehr unglücklich"
Foto: Thorsten Tillmann
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Der SV Scherpenberg ist mit drei Siegen in die Landesliga-Saison gestartet. Danach verließen fünf Spieler den Verein. Mittlerweile ist die Zahl der Abgänge auf sechs gestiegen.

Sechs Abgänge musste der SV Scherpenberg in den letzten Tagen verkraften. Gleich fünf Spieler - Ibrahim Üzüm, Baran Özcan, Linus Ansumana, Ouassim El Abdouni und zuletzt Yunus Kocaoglu - meldeten sich in Scherpenberg ab und beim Liga-Konkurrenten Spielvereinigung Sterkrade-Nord an. Valdet Totaj schloss sich indes dem Düsseldorfer Bezirksligisten FC Kosova an.

"Hier handelt es sich um fünf Ergänzungsspieler und mit Yunus Kocaoglu einen Leistungsträger. Dieser Abgang tut uns natürlich weh. Er war bei uns der Chef im zentralen Mittelfeld. Aber auch die anderen Jungs, die gegangen sind, waren wichtig. Wir waren auf jeder Position doppelt besetzt, das ist nicht mehr der Fall. Das ist natürlich alles sehr unglücklich. Man plant mit einem Kader zum Start der Vorbereitung und dann melden sich plötzlich sechs Mann ab", erzählt Ralf Gemmer, Trainer des SV Scherpenberg, gegenüber RevierSport.

Die Moerser, die drei Siege und zwei Niederlagen auf dem Konto haben, sind ursprünglich mit einem 27-Mann-Kader in die Saison 2023/2024 gestartet. Jedoch sind Raffael Schütz (Knie-Operation), Tim Keinert (Hüft-Operation) und Tim Ramroth (Knie-Operation) aktuell keine vollwertigen Mitglieder des Kaders. "Sie werden uns aufgrund ihrer schwerwiegenden Verletzungen und Operationen wohl erst im Sommer 2024 zur Verfügung stehen", erklärt Gemmer.

Heißt: Gemmer hatte bis dato 24 einsatzfähige Spieler zur Verfügung. Sechs Mann sind weg, macht nur noch 18 Akteure.

Ich hoffe nur, dass es das jetzt mit den Abgängen war und uns in letzter Sekunde niemand mehr in Richtung Saudi-Arabien verlässt (lacht).

Ralf Gemmer

Aber: Mit Luka Grlic (SSVg Velbert), Sohn von Ex-MSV-Duisburg-Profi und dem aktuellen Ingolstadt-Manager Ivica Grlic, Nermin Badnjevic (VfB Homberg) sowie Marvin von Zabiensky (Sterkrade-Nord) konnte Gemmer drei neue Mann an Land ziehen. Gemmer: "Ich freue mich, dass das geklappt hat. Vielleicht geht da noch etwas bis Freitag. Aber auch darüber hinaus könnten wir ja noch vertragslose Spieler verpflichten. Ich hoffe nur, dass es das jetzt mit den Abgängen war und uns in letzter Sekunde niemand mehr in Richtung Saudi-Arabien verlässt (lacht)."

Am Sonntag (3. September, 15.30 Uhr), gastiert Scherpenberg dann bei Arminia Klosterhardt. Was ist mit dem aktuellen 21-Mann-Kader in dieser Saison möglich? Gemmer antwortet: "Wir müssen schauen, dass wir verletzungsfrei durchkommen. Wenn uns das gelingt, dann werden wir oben mitmischen. Andernfalls könnte es schwierig werden. Aber ich bin guter Dinge und hoffe, dass wir jetzt mit diesem Kader arbeiten können."

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