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TuS Eving Lindenhorst
"Jeder Spieler hier ist eine Bombe"

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TuS Eving Lindenhorst: Die Zukunftspläne
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Der TuS Eving Lindenhorst konnte am letzten Wochenende nach 16 sieglosen Spielen endlich einen Sieg einfahren. Interimstrainer Rene Bleschke glaubt an die Wende.

Platz 18. Ein Sieg. Das ist die traurige Bilanz nach 17 Spieltagen. Trotzdem ist die Laune alles andere als schlecht. Am letzten Spieltag konnte das Team beim Tabellennachbarn Arminia Marten einen wichtigen 3:2-Sieg feiern. „Der Erfolg war unheimlich wichtig für uns. Wir werden alles geben, um den Rückstand noch aufzuholen“, hofft Trainer Bleschke.

Nach der Entlassung von Ingo Kuhl muss sich Bleschke um mehrere Aufgaben im Verein kümmern. Im Moment sind nicht nur seine Fähigkeiten als Trainer gefragt, sondern auch die des Sportlichen Leiters. "Wir planen in der Rückrunde mit 18 Spielern. 14 aus dem jetzigen Kader und vier Spieler werden noch zu uns kommen. Alle haben Erfahrung in der Landesliga und teilweise auch in der Westfalenliga", erklärt Bleschke.

Durch die Entlassung von Kuhl hat sich bei Eving auch im taktischen Bereich vieles geändert. Bleschke erklärt: „Mein 'Co' Christian Esser und ich haben Patrick Schöpf in den Sturm gestellt. Dadurch können wir den Ball länger halten und sind variabler. Ich merke jetzt schon, dass wir gefährlicher sind."

Nach der Rückrunde wartet auf die Mannen von Bleschke das erste richtungsweisende Spiel gegen Höntrop. „Wenn wir das gewinnen, sind wir nur noch neun Punkte vom rettenden Ufer entfernt. Wir werden nie aufgeben und alles geben, was in uns steckt“, fordert der Trainer.

Ein neuer Teamgeist und ganz viel Selbstvertrauen sind nach dem Sieg gegen Marten eingekehrt. „Jeder Spieler hier ist eine Bombe. Die Jungs schieben sogar freiwillig Extraschichten in der Halle. Spitze!“, freut sich Bleschke.

Strukturen sind ausbaufähig

Als Trainer bekommt Bleschke im Moment sehr viel Zustimmung. Ob er auf die Suche nach einem neuen Coach verzichtet und das Amt auch später noch bekleiden wird, macht Bleschke auch von anderen Personen im Verein abhängig.

„Ich suche schon einen Trainer. Wir wollen langfristig planen und Sicherheit haben. Mir persönlich macht es auch total Spaß, die Jungs zu trainieren. Aber der Verein muss sich dahingehend anders aufstellen. Ich bin selbstständig. Da muss ich Prioritäten setzen. Der Vorstand muss sich erweitern. Ich kann nicht alles machen“, erklärt Bleschke seine Beweggründe.

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