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Fortuna Düsseldorf
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18:30 |
1. FC Nürnberg
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Kein anderer Tabellenzweiter der westfälischen Landesligen hat so viele Punkte geholt (76) und so viele Treffer erzielt (96). Und auch in puncto Defensivstärke (nur 22 Gegentreffer) kann lediglich der 1. FC Gievenbeck mithalten.
Dimitrios Kalpakidis warnt allerdings eindringlich davor, sich von der Statistik blenden zu lassen. „Das hat alles nichts zu bedeuten“, stellt der TuS-Trainer klar. „Ich denke zwar, dass wir vom Spielerpotenzial her zu den stärksten Mannschaften zählen, aber letztlich ist es nur ein Spiel und da können Kleinigkeiten über Sieg oder Niederlage entscheiden.“
Dass seine Schützlinge noch der verpassten Meisterschaft nachtrauern könnten, kann sich Kalpakidis nicht vorstellen. Man hatte beim TuS schon länger nicht mehr damit gerechnet, dass Spitzenreiter Westfalia Wickede noch einmal patzen würde. „Deswegen konnten wir uns schon mit der Relegation anfreunden“, erklärt der Coach und fügt hinzu: „Wir freuen uns sogar, dass wir jetzt auf diesem Weg noch die Chance haben, unser Saisonziel zu erreichen.“
An Motivation sollte es den Grün-Weißen jedenfalls nicht fehlen, glaubt Kalpakidis. „Die meisten Spieler wollen nicht noch ein Jahr in der Landesliga spielen und können das jetzt in zwei Spielen verhindern.“ Zum ersten Teil der Aufstiegsmission reisen die Dortmunder am Sonntag nach Avenwedde, in den Nordosten von Gütersloh. Dort trifft man auf RW Maaslingen, ein Verein, über den man in Lindenhorst bis jetzt kaum etwas weiß. „Wir arbeiten natürlich auf Hochtouren daran, über Bekannte von uns Informationen über den Gegner einzuholen“, erklärt Kalpakidis. „Ansonsten muss man eben sehen, dass jede Mannschaft, die in ihrer Liga Zweiter geworden ist, über eine gewisse Qualität verfügt. Deswegen müssen wir uns konzentrieren und eine Topleistung abrufen.“
Gelingt dieses Vorhaben, sollte ein Erfolg gegen die Ostwestfalen realisierbar sein. Und dann wäre es nur noch eine Begegnung, die den vermeintlichen Relegations-Favoriten vom Aufstieg in die Westfalenliga trennt.
