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Katernberg: Aufstieg im Blick, zwei Abgänge

Foto: Michael Gohl
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Die Sportfreunde wollen es in dieser Saison im zweiten Anlauf schaffen. Trainerstab verlängert vorzeitig. Sascha Fischer ist zuversichtlich.

An der Meerbruchstraße herrscht Friede und Freude — ganz der Jahreszeit entsprechend. 13 Siege aus 15 Spielen, acht Punkte Vorsprung vor Tabellenplatz zwei, die Zeichen für A-Kreisligist Sportfreunde Katernberg 13/19 stehen auf Aufstieg.

Schon in der vergangenen Saison sorgte der Club nach der Fusion für Furore. „Wir haben damals einen kompletten Neustart hingelegt, ich hatte 17 neue Spieler, und es war für mich fast erschreckend, wie gut es sofort lief“, sagt Trainer Sascha Fischer. Nur dreimal verlor die Truppe in der gesamten Saison, holte 65 Punkte und musste sich dennoch dem fast übermächtigen Spitzenreiter VfB Nord geschlagen geben. In der Relegation gegen die SG Kupferdreh-Byfang war dann in Katernberg die Luft raus, und es gab ein 0:4.

Druck ist auf viele Schultern verteilt

In dieser Spielzeit soll nun alles besser, „noch besser laufen“, wie der Coach betont. Die Mannschaft ist zusammengeblieben, wurde nur auf einigen Positionen verstärkt. „In der vergangenen Saison haben wir einige Spiele vielleicht zu sehr auf die leichte Schulter genommen, und das hat am Ende zu unnötigen Niederlagen geführt. Jetzt sind wir noch mehr zusammengewachsen und gehen aus den wichtigen Partien als Sieger heraus“, sieht der 46-jährige Fußball-Lehrer den Schlüssel zum Erfolg.

Außerdem ist der Druck auf viele Schultern verteilt. Katernberg hat nicht nur einen Superstürmer, von dem der Erfolg des gesamten Teams abhängt. „Wir haben fünf Mann, die alle um die zehn Tore geschossen haben. Wenn mal einer Ladehemmung hat, springt ein anderer in die Bresche“, erklärt Sascha Fischer. Und auch die Umstellung auf die Dreierkette sieht er als Erfolg. „Klar haben wir 18 Gegentore, doch davon haben wir uns sicher zehn selbst reingehauen“, schmunzelt er.

Trainer Fischer will auch in der Bezirksliga eine Rolle spielen

Noch ist es ein langer Weg bis zu einem möglichen Aufstieg in die Bezirksliga, doch der Coach ist gelassen. „Als ich den SC Frintrop verlassen habe, war mir klar, dass es ein oder zwei Jahre dauern kann, bis ich aus der Kreisliga A wieder rauskomme, aber hier habe ich ein Team und ein Umfeld mit Perspektiven. Daher hab ich auch nicht lange gezögert und mit meinem Co-Trainer Markus Schmidt und unserem Fitness-Coach Adam Mazurek vorzeitig um ein Jahr verlängert – egal für welche Liga“, erklärt der Trainer.

Doch von einem weiteren Jahr in der ungeliebten Klasse geht in Katernberg niemand aus. Und ist der Aufstieg geschafft, wird in kleinen Schritten weitergeplant. „Klar steigt man nicht mal eben so auf, man muss seine Hausaufgaben machen. Aber Spieler wie Marcel Welscher oder Tolga Yigit, die von anderen Clubs umworben werden, haben schon vorzeitig verlängert. Und wenn wir zusammenbleiben, werden wir in der Bezirksliga sicher im oberen Drittel mitspielen können“, sagt Sascha Fischer.

Nicht mitgehen werden diesen Weg zwei Spieler. Wie der Verein am Samstagmorgen verkündetem, verlassen Fatih Güldogan und Robin Pinke den Verein. Güldogan wechselt zum Liga-Konkurrenten Essener SC Preußen. Pinke bleibt der Nordstaffel der Essener Kreisliga A ebenfalls erhalten: Er schließt sich dem DJK SG Altenessen an.

Autor: Petra Köster, ea

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