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Rot-Weiss Essen
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13:30 |
FC Ingolstadt 04
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Kreisliga A1:
Bei all diesen Geschehnissen rund um den Spielabbruch beim Vfvb Ruhrort/Laar reviersport.de/171273---croatia-muelheim-empoerung-ueber-spielabbruch.html rückt natürlich etwas in den Hintergrund, dass Mündelheim gegen Heißen nur 2:2 spielte und so langsam seinen Puffer zusammenschmelzen lässt. Oder dass der MSV 07 durch einen Sieg über GSG (2:5) Saarn (unterlag 4:2 bei Speldorf) überholt hat. Oder dass Taxi das Kellerduell gegen DFV 08 knapp mit 2:3 verloren hat und nun endgültig auf den Abstiegsrängen angekommen ist.
Kreisliga A2:
Die Jungs von Genc hatten keinen leichten Saisoneinstieg, nach dem ersten Saisonsieg am zweiten Spieltag dauerte es fünf Wochen, bis der Kantersieg über Preußen folgte. So langsam erhöht sich die Schlagzahl der zumindest technisch starken Truppe. Die ließ auf ihre letztwöchige Niederlage nun einen hohen und, glaubt man Klaus Placzek, auch verdienten Sieg über GW Hamborn folgen. Die Hamborner gingen zwar früh in Führung, mussten aber fast umgehend den Ausgleich einstecken um dann bis zum Ende des Spiels nochmal drei Buden eingeschenkt zu bekommen. Der Trainer der Gelb-Weißen, Klaus Placzek, haderte nicht lange mit dem Ergebnis: „Wir sind aus der Kabine gekommen, haben das 2:1 kassiert und dann einfach den Faden verloren. Zwar haben wir versucht, spielerisch dagegen zu halten, aber das ist uns von Anfang an nicht gelungen, denn Genc ist ja auch wirklich keine schlechte Mannschaft.“ Ein weiterer Faktor für die Niederlage sei ein personeller Engpass gewesen, so Placzek: „Unsere Viererkette war ersatzgeschwächt und dann einfach nicht so gut wie eben die erste Elf. Im Großen und Ganzen ging der Sieg für Genc wirklich in Ordnung so.“
Letzte Woche hatten sie noch groß aufgetrumpft, doch an diesem Spieltag mussten die Spieler von Hamborn 90 mit ansehen, wie ihnen (auch von sich selbst) der Wind aus den Segeln genommen wurde. Der Gegner hieß Wacker Walsum und rangiert ebenfalls im unteren Tabellendrittel, jedoch mit einer etwas ausgeglicheneren Tordifferenz. Dennoch gingen die Gäste nach einer halben Stunde durch ein Tor von Serdal Can in Führung und schaukelten diese über die Zeit; allerdings nur über die halbe. Gleich zu Beginn der zweiten Hälfte war Wackers Andreas Brauner hellwach und glich zum 1:1 aus. Zehn Minuten später bewies Wacker-Coach Werner Lendzian dann ein glückliches Händchen und wechselte mit Dennis Ifkovitz den Spieler ein, der kurz vor Ablauf der Spielzeit noch den Siegtreffer für seinen Verein erzielen sollte. Die Walsumer stehen damit jetzt auf einem eigentlich komfortablen zehnten Platz, doch viel Ruhe sollte besser nicht einkehren, schließlich ist die Tabelle unten ziemlich eng.
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