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Wacker Bergeborbeck
Einst versaute Anlage wird zur Augenweide

Wacker Berbeborbeck: Cathostraße im neuen Glanz
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Die Anlage von Wacker Bergeborbeck hat im Essener Amateurfußball nicht gerade den besten Ruf. Spätestens in der kommenden Saison werden die Gegner Augen machen.

"Wir haben hier nun Drainagen eingebaut und ich kann den Fußballfreunden in Essen mit Stolz sagen, dass der Ball an der Cathostraße wieder rollt", sagt Volker Kreis, der seit neun Monaten mit seiner Gattin die Platzanlage von Wacker Bergeborbeck wartet.

Dass der "Ball wieder rollt" ist längst keine Selbstverständlichkeit. Denn der Ascheplatz der Blau-Gelben war dafür berüchtigt, dass er sich von vereinzelten Regentropfen gleich in ein echtes Matsch-Schlachtfeld verwandelte. Kreis: "Diese Zeiten sind vorbei. Natürlich haben wir noch einige wenige Pfützen, doch mit diesen muss jeder Ascheplatz fertig werden. Wir können nun behaupten, dass wir einen guten Fußball-Ascheplatz besitzen und die Mannschaften nicht mehr an der so oft betitelten Sechs-Seen-Platte an der Cathostraße spielen müssen."

Kreis, der auch im Besitz des C-Trainerscheins ist, ist es nicht nur gelungen, die rote Asche der Wackeraner auf ein gutes Niveau zu präparieren, sondern auch das Umfeld. "Hier ist alles neu. Wir haben seit neun Monaten nur geschrubbt, gemacht und getan", erinnert sich der 57-Jährige und erklärt: "Wir haben den bekannten Naturgarten, der um das Spielfeld führte, beseitigt. Die Bäume sind gestutzt, die Kabinen sind gestrichen und renoviert. Nun machen wir uns an die Tribünen. Diesen wollen wir auch neuen Glanz verleihen, in dem wir die Tribünen neu betonieren."

Auch wenn Familie Kreis sich unglaublich rund um die Cathostraße engagiert, gibt es trotzdem weiterhin ein großes Problem. "Wir sind finanziell nicht auf Rosen gebettet. Wir erhoffen uns durch unsere neue kleine Arena neue Werbebanden-Kunden oder andere Gönner. Ich kann nur alle herzlich einladen, sich ein persönliches Bild von der neuen Platzanlage an der Cathostraße zu machen", appelliert Kreis und das nicht nur an mögliche neue Sponsoren.

Kreis: "Die Heimat von Wacker Bergeborbeck liegt leider mitten im Gewerbegebiet. Da ist es sehr schwer Kinder und Jugendliche an die Cathostraße zu losten. Zudem hatten wir ja immer das Problem mit unserer dreckigen, speckigen Anlage. Nun ist das eine einladende Augenweide."

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