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Gewissheit für die letzten Kandidaten

Dortmund: Kreisliga kompakt
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In den Dortmunder Kreisligen waren viele Entscheidungen schon vor dem letzten Spieltag gefallen. Doch hier und da waren noch letzte Auf- oder Absteiger offen.

Kreisliga B1:

Der schon längst aufgestiegene SC Dorstfeld 09 II hatte an diesem Wochenende spielfrei. Vizemeister SC Osmanlispor musste zwar gegen den VfR Kirchlinde antreten (6:3), konnte aber mit Blick auf die Tabelle entspannt bleiben, denn Platz zwei war dem Verein nicht mehr zu nehmen. Dahinter liegt Arminia Marten II, das eine überraschende 3:5-Pleite gegen die SG Lütgendortmund II kassierte. Durch Lütgendortmunds Sieg war der Abstieg von Westfalia Huckarde II endgültig besiegelt. Außerdem steigt auch der Dortmunder Spielverein 26, der sein Team vor einigen Wochen abgemeldet hatte, in die C-Liga ab.

Kreisliga B2:

Die Reserve von ÖSG Viktoria Dortmund war zum Zuschauen verurteilt. Die Viktoria hatte ihre Begegnung beim bereits abgestiegenen FC Sarajewo Bosna II bereits Anfang Mai ausgetragen und musste daher auf einen Patzer des Kirchhörder SC II hoffen, wenn es mit dem Aufstieg klappen sollte. Der Traum erfüllte sich allerdings nicht, denn Kirchhörde setzte sich mit 4:0 bei den ebenfalls schon abgestiegenen South Dortmund Soccers durch und spielt somit nächstes Jahr in der Kreisliga A. Der dritte Platz geht an den FC Wellinghofen, der die BC Sportfreunde 06 mit 3:1 überflügelte.

Kreisliga B3:

Die SF Hafenwiese haben den packenden Aufstiegs-Dreikampf mit dem TuS Hannibal und Viktoria Kirchderne für sich entschieden. Alle drei Kontrahenten lösten ihre Aufgaben zum Saisonabschluss erfolgreich (Hafenwiese 7:0 gegen den VfB Lünen II, Hannibal 2:0 beim SC Dortmund 97/08 II, Kirchderne 4:0 gegen den VfL Kemminghausen II), doch Hafenwiese rettete einen Punkt Vorsprung gegenüber den beiden Rivalen ins Ziel. Hafenwieses Seniorenleiter Mustafa Sevik war daher überglücklich: „Es war ein gutes Spiel bei guter Stimmung und hinterher haben wir schön gefeiert.“ Für die kommende A-Liga-Saison will der Funktionär die Mannschaft mit erfahrenen Akteuren aufstocken, um nicht in den Abstiegskampf verwickelt zu werden. „Es kommen drei oder vier Spieler zu uns, die schon in der Landesliga gespielt haben. Wir haben nicht nur den Klassenerhalt als Ziel, sondern wollen im Mittelfeld der Liga mitmischen“, erläutert Sevik die Ziele für das kommende Jahr.

Im Abstiegskampf waren alle Entscheidungen schon vor dem abschließenden Spieltag gefallen. Die beiden Absteiger FC Lünen 74 und Türkspor Dortmund II trennten sich im direkten Duell 2:2. Selbst bei einem Sieg für Lünen wäre aber der Klassenerhalt für die Zweite des Wambeler SV nicht mehr in Gefahr geraten. Insofern können die Wambeler ihre 0:3-Schmach bei Teutonia Lanstrop sicher verschmerzen.

Kreisliga B4:

Der Meister Wambeler SV landete zum Saisonausklang einen erwartbaren 4:1-Sieg beim abgestiegenen Schlusslicht EtuS/DJK Schwerte II. Keine Spannung mehr also an der Spitze, umso mehr Nervenkitzel hielt dafür noch das Rennen gegen den zweiten Abstiegsplatz bereit. Fast die halbe Liga lief noch Gefahr, mit dem Abpfiff der Saison in die Kreisliga C zu schlittern. Getroffen hat es letzten Endes TuRA Asseln II, das auf eigenem Rasen gegen den direkten Konkurrenten SF Brackel 61 0:1 baden ging. Auch der SV Brackel 06 II zog in letzter Sekunde den Kopf aus der Schlinge – durch einen 2:1-Erfolg gegen den Tabellenzweiten Alemania Scharnhorst II.

Auch die Zweite des SC Husen Kurl darf in der B-Liga bleiben, dank des 5:3-Torreigens gegen BSV Schüren II. Trainer Dustin Birk war mit der Leistung des Teams gegen Schüren einverstanden: „Das war ein Kampf von der ersten bis zur letzten Minute.“ Insgesamt sieht er den Saisonverlauf allerdings sehr negativ. „Man konnte nicht davon ausgehen, dass wir dort unten hineinrutschen. Wir haben eigentlich genug gute Spieler, aber wir haben einige Matches unglücklich verloren.“ Zudem beklagt er die zeitweise schlechte Trainingsmoral: „Ohne Training läuft es eben auch in der Kreisliga B nicht.“

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