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Wuppertal steigt trotz Sieg ab – RWO-Trainerfrage geklärt

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U19: Wuppertal steigt trotz Sieg ab – RWO-Trainerfrage geklärt
Foto: Thorsten Tillmann
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Der Wuppertaler SV gewann mit 4:1 gegen Rot-Weiß Oberhausen zum Abschluss der U19-Bundesliga-Saison und steigt trotzdem ab. RWO-Coach Markus Kaya verlängert Vertrag.

Der Wuppertaler SV gewann das letzte Saisonspiel mit 4:1 gegen Rot-Weiß Oberhausen. Der Abstieg stand quasi schon im Vorhinein fest und trotzdem zeigte der WSV im letzten Spiel der Saison einen starken Auftritt.

Johann Noubissi Noukomo sorgte schon vor der Pause für die Führung per Elfmeter (32.). Nach der Halbzeit glich Kilian Skolik ebenfalls per Elfmeter aus (47.). Anschließend spielte RWO zwar voll auf Sieg, die Tore fielen aber auf der anderen Seite. Azad Sari versenkte eine Ecke direkt (56.). Anschließend war der Knoten geplatzt und Wuppertal erhöhte durch Marvin Brüggehoff (69.) und Jef Tchouangue (89.) noch auf 4:1.


Am Abstieg aus der A-Jugend Bundesliga konnten die Interimstrainer Stefan Vollmerhausen (Leiter Nachwuchsabteilung) und Samir El Hajjaj (Co-Trainer des Regionalliga-Teams) also auch nichts mehr ändern. Mit den beiden Spielen unter seiner Regie zeigte sich Vollmerhausen aber zufrieden: „Es ist ein sehr bitterer Abstieg, ich glaube, jeder hat gesehen, dass er vermeidbar gewesen wäre. Die Mannschaft ist nicht in den letzten beiden Spielen abgestiegen. Beide Spiele waren ordentlich bis gut. Gegen RWO war es bis auf in den ersten zehn Minuten in Hälfte zwei ein gutes Spiel. Wir haben in den letzten zwei Wochen hart gearbeitet und das hat man gesehen. Dass wir vier Tore schießen, war vielleicht etwas glücklich und ein Tor zu hoch. Ich fand trotzdem, dass es ein verdienter Sieg war.“

RWO zwischen Zufriedenheit und Enttäuschung

Der Klassenerhalt für RWO stand hingegen schon vor der Partie fest. Dass aufgrund dieses Umstandes die Luft raus war, wollte Trainer Markus Kaya nach Spielende so nicht bestätigen: „Wir haben wirklich ein sehr ordentliches Spiel gemacht und genug Möglichkeiten gehabt, das Spiel zu unseren Gunsten zu entscheiden. Die entscheidenden Momente, in denen wir die Tore kassieren, sind für mich aber unerklärlich. Ich gönne es den Wuppertalern, aber trotzdem verstehe ich nicht, wie wir hier 1:4 verlieren. Ich vergesse nicht das Große und Ganze, aber hier hätten wir nicht verlieren dürfen.“

Wuppertaler SV: Nickel – Redier, Multari, Lawson, Sari – Röttgen (85. Soytürk), Skrijelj, Sauer (55. Brüggehoff), Wächter (89. Bouyanzari) – Noukumo, Mellado (63. Tchouangue)

RWO: Waschkau – Dier (60.Mulamba), Licina, Izuwa, Ferreira – Özgen (76. Redam), Cartus (68. Klöckner), Yalcin, Skolik - Bartu, Bank

Schiedsrichter: Cengiz Kabalakli

Tore: 1:0 Johann Noubissi Noukumo (32.), 1:1 Kilian Skolik (47.), 2:1 Azad Sari (56.), 3:1 Marvin Brüggehoff (69.), 4:1 Jef Tchouangue (89.).

Zuschauer: 100

Für Oberhausen steht jetzt noch das Halbfinale im Niederrheinpokal gegen Fortuna Düsseldorf an. Kaya zeigt sich mit dem bisher erreichten einverstanden: „Wir nehmen das jetzt so hin und konzentrieren uns auf den Pokal. Wir haben die Liga gehalten. Alles in allem sehe ich das positiv. Der Abschluss war nicht gut, aber mit dem Klassenerhalt und den recht ordentlichen Spielen nach der Winterpause bin ich sehr zufrieden.“ Nach Abschluss der Pokalsaison ruft dann der Urlaub für das Team und auch Trainer Markus Kaya. Der anschließend noch verriet, dass er auch in der kommenden Saison U19-Trainer bei RWO bleibt.

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