„Es ist ein Traum, so eine Mannschaft zu haben. In den letzten zwei Wochen bin ich um zehn Jahre gealtert. Aber das sind die Momente, die man als Trainer haben will“, erklärte Trainer Christian Schumacher.
„Das Team hat dafür gekämpft. Es ist doch am schönsten, wenn man das ganze Jahr da unten steht und am Ende doch über dem Strich landet“, strahlte Tim Kloster übers ganze Gesicht.
„Nach der Roten Karte haben wir uns verarscht gefühlt, auch wenn sie vielleicht berechtigt war. Aber als Felix den Ball gehalten hat, sind Gefühle hochgekommen, die man gar nicht beschreiben kann. Das hat uns unglaublich gepusht“, betonte Miles Adeoye.
„Ich bin rausgegangen, habe aber schon gemerkt, dass ich nicht mehr rechtzeitig an den Ball komme. Daher habe ich noch zurückgezogen“, beschrieb Bastian Sube die Situation. Um seinen Platz im Kasten muss er aber nicht zittern: „Als Innenverteidiger ist Felix noch stärker.“
„Das war das unglaublichste Spiel meiner Laufbahn“, bemerkte Felix Herzenbruch. Den Moment des Platzverweises beschrieb er ehrlich: „Ich habe gar nicht daran gedacht, dass ich ins Tor muss. Ich war zu sehr damit beschäftigt, mit dem Schiedsrichter zu diskutieren.“
Trotz seiner Klasse-Paraden zeigte sich Herzenbruch bescheiden: „Da war kein Können dabei. Ich habe einfach versucht, mich breit zu machen.“