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Özil-Interview
Zurück zur 10 und was das mit RWE zu tun hat

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Özil-Interview: Zurück zur 10 und was das mit RWE zu tun hat
Foto: firo
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Mit dem Qualifikationsspiel in Norwegen am Sonntag startet die deutsche Fußball-Nationalmannschaft in den zweijährigen Zyklus, der 2018 in Russland erneut in weltmeisterlichem Gold enden soll.

Haben Sie Ihrem Kumpel Leroy Sané zum Wechsel nach England geraten? Nein, das kann ich nicht, ich kann ihm ja nicht raten, zu einem Verein zu gehen, über den ich nicht genug weiß, weil ich nicht für ihn spiele. Ich habe schon immer die Meinung vertreten, dass ich einem Spieler, der die Möglichkeit hat, ins Ausland zu gehen, raten würde, diese Erfahrung zu machen. Neue Aufgaben zu haben, neue Dinge kennenzulernen, das bringt einen als Spieler und Menschen weiter. Und: Ich weiß, was er für ein Potenzial hat. Ich habe ihm gesagt, dass es egal ist, wo er hingeht, weil er sich überall durchsetzen würde.

Welche Einflüsse haben Sie aus Ihrer Zeit in Spanien mitgebracht? Die Spanier sind eher lässig. Am Anfang hat mich das verrückt gemacht, ich kenne ja deutsche Disziplin. Da heißt es: Morgen um zwei Uhr wird der Fernseher installiert und du weißt, dass um drei Uhr alles fertig ist. In Spanien läuft das alles etwas anders ab: zwei Uhr heißt da nicht immer zwei Uhr (lacht). Wenn man das erlebt hat, dann wird man auch als jemand mit türkischen Wurzeln noch etwas lockerer. Natürlich ist Disziplin wichtig, aber manche Dinge kann man nicht ändern, da hilft es locker zu bleiben und nicht so verbissen zu sein. Ich für mich habe da die richtige Einstellung gefunden. Jedenfalls komme ich damit sehr gut klar.

Sie spielen seit sechs Jahren im Ausland. Können Sie sich auch vorstellen, irgendwann zurück in die Bundesliga zu wechseln? Das mit dem Ausland hat sich irgendwie so ergeben. Man sollte niemals nie sagen. Ich will nicht ausschließen, irgendwann wieder in der Bundesliga zu spielen, weil man nie weiß, was im Fußball so passiert. Die Jahre in der Bundesliga waren schön und erfolgreich, ich verfolge sie ja auch weiterhin. Aber jetzt irgendwas zu sagen, wäre respektlos gegenüber Arsenal und den Fans, denn ich habe ja noch zwei Jahre einen Vertrag dort. Den Rest werden wir sehen.

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