Diese seien „fristgerecht“ an den Weltverband FIFA übergeben worden, teilte der DFB am Freitag mit. In dem rund 300-seitigen Bidbook werde „vor allem die positive Wirkung auf die zukünftige Entwicklung des Frauenfußballs weltweit“ aufgezeigt.
„Unser Motto BNG steht auch für das ehrgeizige Ziel, das wir uns gesetzt haben: Mit Breaking New Ground wollen wir die Extrameile gehen, um ein WM-Turnier auf höchstem Niveau auszurichten, den Fußball auf die nächste Stufe zu heben und sein großes Potenzial auszuschöpfen“, teilten die drei Verbandschefs um DFB-Präsident Bernd Neuendorf in einem gemeinsamen Statement mit.
Als Ziel wird in der Bewerbung die Steigerung der Einnahmen im Vergleich zur WM 2023 in Australien und Neuseeland um 50 Prozent genannt. Dazu solle unter anderem durch die geringe Entfernung zwischen den Spielorten „die nachhaltigste Weltmeisterschaft aller Zeiten“ ausgerichtet werden.
Konkurrenten des europäischen Trios sind Brasilien sowie die gemeinsame Bewerbung der USA und von Mexiko. Südafrika hatte sein Interesse kürzlich zurückgezogen. Vergeben wird das Turnier beim FIFA-Kongress im Mai des kommenden Jahres.