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Harter Kampf um Meisterschale

Frauen: Favoriten noch nicht in der Spur
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Sechs Spieltage hat es in der Frauen-Bundesliga gegeben. Doch die drei Favoriten konnten sich noch nicht vom Mittelfeld absetzen und mit ihren Leistungen überzeugen.

Ging es vor der Saison um die Favoriten auf den Meister-Titel, waren Frankfurt, Wolfsburg und Potsdam in aller Munde. Vor allem die beiden Erstgenannten machten mit ihrer Transferpolitik deutlich, dass sie die Schale am Ende der Spielzeit unbedingt in Händen halten wollen. Ein Blick auf den derzeitigen Kader der Nationalmannschaft bestätigt dies: Neun Spielerinnen aus Frankfurt und sechs aus Wolfsburg stellen den Großteil der DFB-Elf.

Doch in der Liga konnten die Teams bislang noch nicht so richtig überzeugen. Zwar machen sie die ersten drei Plätze unter sich aus. Doch zeigt vor allem ein Blick auf die Ergebnisse, dass die Mannschaften noch nicht so richtig in Tritt gekommen sind. Vor allem der FFC Frankfurt stolpert sich gerade so durch die Liga. In Essen gab es am zweiten Spieltag eine satte 1:3-Niederlage, gegen Aufsteiger Gütersloh nur ein Unentschieden. Und auch gegen Jena konnten sich die Mainstädter gerade noch ein 2:1 erkämpfen.

Harter Kampf um Meisterschale

Ähnlich in Wolfsburg, die am vergangenen Wochenende beim Unentschieden in Essen zwar zum ersten Mal Punkte liegen ließen, aber auch gegen Freiburg nur mit Ach und Krach zu einem knappen 1:0-Sieg kamen. "Man sieht, dass die anderen Mannschaften nachziehen und sich gut weiterentwickeln", erklärt Neu-"Wölfin" Alexandra Popp. "Und dann stehen eben nicht nicht immer nur die ersten drei oben. Das spricht definitiv für die Frauen-Bundesliga." Deswegen weiß "Poppi" auch, dass die Deutsche Meisterschaft kein Selbstläufer wird. "Es wird ein harter Kampf, die Meisterschale zu holen."

Derzeit befinden sich meisten Spielerinnen auf Länderspielreise in den USA. Auch Bundestrainerin Silvia Neid nutzt diese Zeit, die Mädels wieder ein bisschen aufzubauen und ihnen neues Selbstbewusstsein mit auf den Weg zu geben. Schließlich hat auch sie gemerkt, dass in der Liga noch nicht alles rund läuft bei ihren Schützlingen. Und auch Popp gibt ihren Teamkolleginnen, ob DFB-Elf oder nicht, etwas mit auf den Weg: "Jetzt ist Länderspielpause. Da können wir alle nochmal ein bisschen durchatmen und nachdenken."

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