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FCR 2001 Duisburg
Ratlosigkeit über den Saisonstart

FCR Duisburg: Der Motor läuft nicht an
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Für Duisburg hat sich die Tabelle, nachdem die ersten beiden Spiele verlegt worden waren, wieder bereinigt. Zeit, in der Länderspielpause ein Zwischenfazit zu ziehen.

Sechs Spiele, sieben Punkte – mit der Ausbeute kann der FCR nicht zufrieden sein. Auch, wenn der Verein seine Ansprüche und Erwartungen nach den vielen prominenten Abgängen im Sommer durchaus ein wenig zurückgeschraubt hat, „hätten sechs Punkte mehr auf dem Konto stehen können“, weiß auch Trainer Marco Ketelaer.

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Denn bis auf Meister Potsdam, haben die „Löwinnen“ bisher keinen hochkarätigen Gegner bezwingen müssen. Dafür aber beide Aufsteiger – und aus den Duellen gab es lediglich die drei Zähler gegen Sindelfingen. Dabei, da ist sich „Kette“ sicher, waren die Duisburgerinnen eigentlich in jeder Partie, außer gegen Potsdam, die bessere Mannschaft. Aber: „Wir bringen uns selber um die Dinge, die wir uns erarbeitet haben“, erklärt er. „Die Spielentwicklung spricht eigentlich für uns und dann stellen wir das Fußballspielen ein und machen den Gegner stark.“ Vergleiche mit dem Auftreten der DFB-Herren am Dienstag gegen Schweden liegen nahe. „Kette“ vergleicht seine Mädels lieber mit einem Boxer. „Wenn der Gegner angeschlagen ist, durch einen Gegentreffer, dann muss ich nachsetzen.“

Programm wird nicht leichter

Das Problem ist, dass seine Mädels noch nicht ganz verstanden haben, dass sie sich jede Woche alles wieder aufs Neue erkämpfen müssen. Und das wird nach der Länderspielpause nicht leichter. Erst geht es zum VfL Wolfsburg, dann kommt der FFC Frankfurt. Noch stehen die „Löwinnen“ im gesicherten Mittelfeld. Aber der Coach hebt den Finger und weist darauf hin: „Wenn wir mit leeren Händen aus den zwei Partien rausgehen, dann hängt man da unten drin“, warnt der Duisburg-Coach.

Darum werden die Fehler der Vergangenheit im Training jetzt erst einmal aufgearbeitet. Die Mannschaft muss sich stabilisieren. „Es ist wichtig, dass wir über die gesamte Spieldauer unsere Leistung halten“, gibt Kettelaer die Marschrichtung vor. Und wenn das gelingen sollte, dann ist vielleicht auch gegen die Großen etwas drin. Denn die Favoriten laufen derzeit ebenfalls ihrer Form hinterher und die ein oder andere Überraschung hat es in der Bundesliga bereits gegeben.

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