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SGS Essen
Der nächste hochkarätige Gegner

SGS: Kassen öffnen gegen Wolfsburg später

Zu Hause gegen Frankfurt gewonnen und gegen Bayern München. Als nächster Gegner kommt der VfL Wolfsburg an die Hafenstraße und vielleicht auch der dritte Sieg.

„Ich bin wieder einigermaßen fit“ erklärt SGS-Coach Markus Högner, dass er die Scharlacherkrankung weitestgehend überstanden hat. Zumindest ist er so fit, dass er am Dienstag schon wieder das erste Training leiten konnte und von nun an in Essen wohl auch wieder das Ruder übernimmt. Wobei es ohne ihn ja gar nicht so schlecht lief. Ein Sieg zu Hause gegen München (2:0), ein Punkt in Jena (1:1) und beim Pokalspiel in Potsdam hat sich seine Mannschaft trotz der Niederlage (3:5) teuer verkauft. Dennoch freut sich vor allem Kirsten Schlosser, dass sie die Hauptverantwortung jetzt wieder abtreten kann.

Beine wieder einigermaßen fit

Auch, weil vor allem die letzte Woche sehr anstrengend war. Zwei lange Auswärtsfahrten innerhalb von fünf Tagen haben nicht nur an ihren Kräften gezehrt. Auch die Spielerinnen wirkten stellenweise sehr müde und schlapp. Doch nach Sauna und Massage am Montag sah Högner am Dienstag dann schon wieder deutlich fittere Beine auf dem Trainingsplatz. Bis Donnerstag hat er noch ein bisschen Nachsicht mit seinen Mädels, dann „bereiten wir uns auf die schwierige Aufgabe gegen Wolfsburg vor“, erklärt er.

Die steht am Sonntag (14 Uhr, Hafenstraße) an. Und dabei müssen die Essenerinnen vor allem in der Defensive wieder kompakter stehen. Denn, so der Coach, der sich das Pokalspiel gegen Essen via Videoanalyse noch einmal vor Augen geführt hat, „bei allem Lob für das Spiel gegen Potsdam, wir haben fünf Gegentore bekommen. Wir müssen am Sonntag unbedingt wieder kompakter stehen und weniger zulassen.“

Martina Müller ausschalten

Immerhin ist Essen derzeit im Rhythmus. Mit Frankfurt, Bayern und Potsdam ist die SGS in sechs Pflichtspielen bereits auf drei hochkarätige Gegner gestoßen und hat jeweils bewiesen, dass sie mit den Großen mithalten kann.

Allerdings kommt jetzt Martina Müller an die Hafenstraße. Sie hat der Truppe von Högner schon häufiger das Leben schwer gemacht. zuletzt erzielte sie in vier Spielen sechs Treffer. Allerdings, erinnert der Trainer, habe sie beim 1:1 im Rückspiel der vergangenen Saison nicht getroffen. „Da haben wir die Aufgabe schon gut gelöst. Und ich hoffe, dass wir das auch jetzt wieder hinkriegen.“

Zumal Wolfsburg nicht allein aus der Nationalstürmerin besteht. Wird sie ausgeschaltet, haben die anderen dafür um so mehr Platz, den sie sicherlich zu nutzen wissen. „Wolfsburg macht auf mich einen sehr gefestigten Eindruck. In allen Spielen sind sie bisher sehr souverän aufgetreten“, hat Högner beobachtet. „Sie haben gute Einzelspielerinnen, sind aber auch als Team sehr stark. Ich glaube, dass das für uns ein sehr schweres Spiel werden wird.“

Kassen öffnen erst später

Die Tageskassen am Stadion an der Hafenstraße öffnen ab Sonntag immer erst um 13 Uhr. Der Verein hat in den ersten beiden Heimspielen festgestellt, dass erst ab einer Stunde vor Anpfiff die Zuschauer zum Stadion kommen und die Öffnungszeiten daher nach hinten verschoben.

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