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Oberhausen: Auch BSV entscheidet sich für Fusion mit FC Sardegna
Klubwappen und Vereinsfarben fehlen noch

Oberhausen: Auch BSV entscheidet sich für Fusion mit FC Sardegna
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Der geplanten Fusion zwischen dem BSV 66 Oberhausen und dem FC Sardegna steht nichts mehr im Wege. Am gestrigen Freitag entschieden sich die Mitglieder des BSV für den Zusammenschluss der Platznachbarn. Bereits am Dienstag gab die Versammlung des FC Sardegna grünes Licht für die Pläne.

Vor der entscheidenden Mitgliederversammlung am gestrigen Abend gab sich der erste Vorsitzende des BSV, Volkmar Pfeiler, zuversichtlich, ganz sicher war er sich jedoch nicht. „ Ich kann nur hoffen, dass es klappen wird, bin aber sehr optimistisch, dass die Mitglieder heute richtig entscheiden werden“.

Zweifel waren aber, trotz mancher Differenzen zwischen den Vereinen in der Vergangenheit, eigentlich nicht angebracht. Seitdem der neue Vorstand um Pfeiler seit gut einem Jahr die Geschicke des BSV leitet, herrscht ein gutes Klima zwischen den Klubs. So fiel das Votum der Mitgliederversammlung mit 46 zu 14 Stimmen eindeutig aus. „ Der Abend verlief absolut sachlich und die Mitglieder waren von der Notwendigkeit der Fusion überzeugt“, berichtet Pfeiler.

„ Der BSV ist wegen der Fusion auf uns zugekommen. Letztendlich werden beide Vereine von der Sache profitieren, sowohl sportlich, als auch finanziell“, erklärt der zweite Vorsitzende des FC Sardegna, Dieter Kerkhoff. Besonders die Jugendarbeit soll durch die Synergieeffekte gestärkt werden. „Ein Platz für einen Verein lässt sich besser nutzen, als wenn zwei Vereine sich einen Platz teilen müssen“, betont Pfeiler. „Zudem ergänzen sich die Jahrgänge ganz gut“. Auch Kerkhoff ist sich sicher, dass „ die Jugend besonders profitieren“ wird.

Über die Organisation der Senioren ist man sich weitgehend einig. „Die erste Mannschaft wird in der kommenden Saison in der Kreisliga A antreten, ein zweites Team soll nach Möglichkeit in den unteren Ligen an den Start gehen“, gibt Pfeiler bekannt. Die genaue Zusammensetzung der Teams ist jedoch noch nicht klar.

Nachdem nun alle Weichen für die Fusion gestellt wurden, stehen den Verantwortlichen der beiden Vereine arbeitsreiche Wochen bevor. „Es steht noch eine Menge Arbeit an. Wir haben eine To-Do-Liste, die erstmal abgearbeitet werden muss“, sagt Pfeiler. So gibt es momentan noch kein Klubwappen und keine Vereinsfarben. Im Juni findet die erste Mitgliederversammlung des SV Concordia Oberhausen 66/71 statt, auf der der neue Vorstand gewählt wird.

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