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BL 14: Beim Geisecker SV herrscht Optimismus
"Wir werden nicht absteigen"

BL 14: Beim Geisecker SV herrscht Optimismus
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Diese Saison sollte eigentlich anders verlaufen, aber wie bereits im Vorjahr erweist sich für den Geisecker SV der Kampf um den Klassenerhalt als langwieriger Prozess. Vier Punkte trennen die "Kleeblätter" von den Abstiegsrängen. Der Optimismus ist am Buschkampweg dennoch allgegenwärtig.

Bis auf ein Spieler, der sich noch etwas Bedenkzeit erwünscht, wurden bereits alle Verträge verlängert, dies gilt auch für den Trainer Horst Freund. Der Ex-Profi von Borussia Dortmund, der im vergangenen Sommer die Nachfolge von Mario Schad antrat, genießt ungeachtet des dürftigen Saisonverlaufs höchstes Vertrauen. Dabei sollte es in dieser Spielzeit nach der enttäuschenden letzten Meisterschaft, die auf dem 13. Tabellenplatz beendet wurde, wieder bergauf gehen.

Horst Freund

Freund war von 1979 bis 1983 Profi bei Borussia Dortmund. In der Saison 1983/1984 spielte er bei Rot-Weiss Essen in der 2. Bundesliga. Erfahrung als Trainer sammelte der 48-Jährige bereits bei Fortuna Dorstfeld sowie TSK Hohenlimburg. Zuletzt schaffte er mit dem TuS Ennepetal den Aufstieg in die Landesliga.

Fünf neue Spieler wurden verpflichtet und eben Horst Freund. „Es braucht seine Zeit, bis ein neuer Trainer seine Ideen umgesetzt hat“, erklärt der sportliche Leiter Hans Landsiedel. Freund führte nach seinem Amtsantritt beim Geisecker SV ein neues Spielsystem – die Viererkette - ein. Zuvor wurde mit zwei Manndeckern und Libero gespielt. Das Torverhältnis von 48:42 spricht allerdings keine Bände.

Vom Abstieg möchte Landsiedel dennoch nichts wissen: „Es ist sicherlich eine schwierige Situation.

Kunstrasen

„Der Kunstrasenplatz ist mein endloser Kampf“, sagt Hans Landsiedel. Eine Entscheidung über die mögliche neue Platzanlage am Buschkampweg ist immer noch nicht gefallen. Bevor im April erneut mit der Stadt verhandelt wird, müssen ein Boden- sowie Lärmschutzgutachten erstellt werden.

Ich bin aber davon überzeugt, dass wir die Klasse halten.“ Und mit dieser Überzeugung steht er nicht alleine da. Die Vertragsverhandlungen mit den Akteuren sind nahezu abgeschlossen. „Daniel Benda wurde von einem Westfalenligisten umworben und auch anderen Spieler lag ein höherklassiges Angebot vor, aber sie bleiben bei uns“, betont Landsiedel.

Ein klares Zeichen dafür, dass alle an den Verbleib in der Bezirksliga glauben. Es konnte zudem bereits Goalgetter Dennis Frohn vom Ligakonkurrenten und Aufstiegskandidaten VfB Westhofen verpflichtet werden.

Die kommenden Gegner des Geisecker SV sind Hedefspor Hattingen und Inter Bochum. „Ich bin überzeugt, dass wir sechs Punkte holen und dann sieht es auch schon wieder ganz anders aus“, meint Landsiedel.

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