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Der Vorstand von Viktoria Resse hatte eigentlich vor, die erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem Coach fortzusetzen. In einem Gespräch hat Norbert Sander jedoch erklärt, dass er seine Arbeit in Resse zwar ebenfalls gerne fortgesetzt hätte, er aber die sich aus seiner Tätigkeit ergebende Belastung - er wohnt in Olfen, arbeitet hauptberuflich in Düsseldorf und trainiert in Gelsenkirchen - auf Dauer nicht kompensieren könne. Beide Seiten haben dann vereinbart, diese Entscheidung erst zu verkünden, wenn die Mannschaft darüber informiert worden ist. Dieses ist in der vergangenen Woche geschehen.
Klaus Rostek, Vorsitzender des Vereins erklärte: „Mit Norbert Sander, der unseren Verein mit seinem Engagement und seinem klaren Profil enorm weiterentwickelt hat, verlieren wir einen ausgewiesenen Fußballfachmann. Er hat uneingeschränkt unsere Philosophie umgesetzt, junge Fußballer an die Mannschaft heranzuführen und in diese zu integrieren. Die Trennung bedauere ich auch persönlich sehr, akzeptiere seine Entscheidung aber aufgrund des persönlichen Gespräches uneingeschränkt.“
"Einen passenden Ersatz zu finden, wird sicher nicht leicht"
Sander selbst sagte: „Der Schritt zu dieser Entscheidung ist mir sehr schwer gefallen. Es war eine Entscheidung der Vernunft. Ich wünsche dem Verein weiterhin viel Erfolg und werde sicherlich ab und an in Resse auf dem Sportplatz vorbeischauen.“
Nunmehr muss die Viktoria die Weichenstellung für die Saison 2014/2015 unter geänderten Bedingungen vornehmen. „Wir werden nun in aller Ruhe alle Möglichkeiten prüfen, den Markt sondieren und schauen, wer vom Profil zu unserem Verein passt. Das wichtigste Auswahlkriterium ist sicherlich, dass der neue Trainer mit jungen, noch nicht fertigen Fußballern arbeiten kann. Mit Norbert haben wir einen Trainer, der in der Liga einen hervorragenden Ruf hat und von den Spielern sowohl respektiert als auch gemocht wird. Einen passenden Ersatz zu finden, wird sicher nicht leicht“, sagte Peter Colmsee, Sportlicher Leiter des Vereins.
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