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VfL Osnabrück
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13:00 |
FC Schalke 04
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Der Sportliche Leiter, Frank Hildebrandt, bedauert die Entscheidung Steinkes: „Er hat einen guten Job gemacht, weshalb wir von seinem Rücktritt eher überrascht waren. Seit seiner Jugend ist er bei uns im Verein, also ein Urgestein“. Sein Rücktritt sei eine Reaktion auf seine Unzufriedenheit mit der Trainingsbeteiligung der Spieler und dem momentanen Abwärtstrend. Doch trotz der Negativserie habe die Mannschaft „Qualtät und kann im Kampf um den Klassenerhalt mithalten“, so Hildebrandt.
„Kann ich mit der Mannschaft überhaupt noch was erreichen?“
Steinkes Rücktritt sei defintiv, weshalb er sich nicht überreden ließe. „Der Vorstand hätte ihn gerne behalten.“ Doch die Trennung soll keine ewige sein. Der Verein hofft, Steinke in Zukunft wiederzusehen, möglicherweise in einer anderen Funktion.
Auch der Nachfolger ist schon gefunden: Der ehemalige A-Jugend-Coach Jürgen Spicker soll die vakante Stelle in einigen Tagen übernehmen, doch derzeit befindet er sich im Urlaub, weshalb sich konkretere Verhandlungen momentan schwierig gestalten. Solange wird Co-Trainer Ditmar Carstens das Training leiten und die Mannschaft auf die kommenden Aufgaben in der Liga vorbereiten.
Hildebrandt betont, dass Spicker „definitiv keine Interimslösung ist“, sondern mit ihm langfristig geplant werde. Durch Spickers Nähe zur Mannschaft sei die Entscheidung schnell und einfach gewesen. Er kenne die Spieler gut und könne somit schon bald die Ziele der Mannschaft anstreben.
„Entscheidung ist optimal!“
„Mit Jürgen haben wir einen erfahrenen Trainer gefunden, der schon seit langer Zeit bei uns im Verein aktiv ist und sehr nah an der Mannschaft steht. Die Entscheidung ist optimal!“ Der Klassenerhalt in der Bezirksliga soll das Ziel der aktuellen Saison sein. Doch Hildebrandt fügt hinzu: „Nicht nur der Klassenhalt ist wichtig, vor allem sollen die Spieler weiterentwickelt und langsam an unsere Erste herangeführt werden.“ Er gibt aber zu bedenken: „Die Einstellung der Spieler im Training und in den Spielen muss verbessert werden. Es stellt keiner den Anspruch, unbedingt aufsteigen zu wollen.“
Auf Spicker wartet daher eine Herausforderung. Er soll die Mannschaft zum Klassenerhalt führen und die Einstellung der Spieler ändern. Dafür hat er in der Woche drei Trainingseinheiten zur Verfügung, ein wahrer Luxus für einen Bezirksligisten.
„Unser Ziel ist klar: Klassenerhalt!“
Derzeit steht der VfB auf Tabellenplatz 15 in der Bezirksliga Niederrhein 6 und hat nach 13 Spielen nur 14 Punkte gesammelt. Allerdings ist der Abstand zu den Nicht-Abstiegsrängen recht gering, somit also mehr als machbar. Jetzt gilt es, die momentane Negativ-Serie zu beenden, was zunächst Co-Trainer Carstens und dann Spicker schaffen sollen.
