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[article=520519]Der MSV Duisburg befindet sich auf dem besten Weg, zeitnah den Klassenerhalt feiern zu können.[/article] Sollte der KFC Uerdingen am Mittwoch gegen Viktoria Köln (19 Uhr) nicht gewinnen können, würden sich die Zebras mit einem eigenen Sieg gegen den FC Bayern München II (19 Uhr) endgültig retten. "Wir haben vielleicht einen Matchball", so Pavel Dotchev, Trainer der Meidericher (Zitate via liga3-online.de).
Bayern II: Meister im Sturzflug
Die Reserve des Rekordmeisters kann von so einer Gelegenheit derzeit nur träumen. Letztes Jahr feierte das Team unter dem heutigen Hoffenheim-Trainer Sebastian Hoeneß als Aufsteiger noch die Meisterschaft in der 3. Liga. Heute stecken die Bayern inmitten des Abstiegskampfs. Den letzten Sieg gab es am 7. März. Seitdem konnte Bayern II von sieben Partien keine gewinnen und lediglich zwei Punkte sammeln. Mittlerweile befindet sich der amtierende Meister auf dem 18. Tabellenplatz.
Auch der vorgezogene Trainerwechsel von Holger Seitz zum Duo Danny Schwarz und Martin Demichelis brachte keine Besserung. Die Mannschaft stürzt gnadenlos in Richtung Regionalliga ab. "Die 3. Liga ist schon brutal", erklärte Dotchev dazu, der das Spiel gegen seinen [url=/fussball/3liga-2021-mannschaften-220090041-msv-duisburg.html]MSV Duisburg[/url] als "wahrscheinlich letzte Chance" der Münchener auf den Klassenerhalt bezeichnete.
Dotchev mit Respekt vor der Bayern-Reserve
Der Deutsch-Bulgare verwies auf der Pressekonferenz dennoch auf die nach wie vor hohe Qualität im Kader der Bayern-Reserve. Dotchev unterschätzt den Gegner auf keinen Fall. "Ich hätte es gern mit einer Mannschaft zu tun gehabt, die gesichert ist und bei der es nach oben und unten um nichts mehr geht", teilte der 55-Jährige mit.
Im letzten Aufeinandertreffen trennten sich die beiden Mannschaften noch 1:1. Im Vergleich zum Hinrundenduell befinden sich die Zebras nun allerdings im Aufwind. Das kann von Bayern II nicht behauptet werden. Zuletzt legten die Mannen von Schwarz und Demichelis eine schlechte Leistung nach der nächsten an den Tag. Defensiv brach das Team gegen Saarbrücken nach einer naiven Vorstellung auseinander und verlor letztendlich mit 0:4.
Die gleiche Herangehensweise gegen Duisburg und die Dotchev-Elf könnte den eventuellen Matchball verwandelt haben.
