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Auf Uerdingens Kapitän Kirchhoff ist wieder Verlass

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Beim 2:1-Sieg gegen Großaspach konnte der KFC Uerdingen seine Ladehemmungen in der Offensive für Erste vergessen machen. Kapitän Jan Kirchhoff ist nach seiner Leidenszeit in der Hinrunde wieder bei 100 Prozent angekommen.

Einen fußballerischen Leckerbissen bekamen die 2.045 Zuschauer in der Düsseldorfer Merkur Spiel-Arena am Samstag zwar nicht zu sehen, dafür durften die KFC-Fans endlich wieder jubeln. „Wir haben uns schwergetan, sind aber auch froh nicht wieder mit leeren Händen dazustehen“, analysierte Kapitän Jan Kirchhoff nach Abpfiff. Der ehemalige Schalker ist nach seinen Verletzungsproblemen inklusive einiger Unsicherheiten in der Hinserie endgültig wieder bei 100 Prozent und bildete am Samstag mit Assani Lukimya das Innenverteidigerduo der Krefelder.

Eine Position weiter vorne agierte Edvinas Girdvainis. Der 27-jährige Winterneuzugang aus Litauen hatte als Torschütze zum 1:0 großen Anteil am Heimerfolg der Krefelder. Ohnehin hat sich Girdvainis auf Anhieb beim KFC durchgesetzt und sich im defensiven Mittelfeld festgespielt. Kirchhoff kann so wieder eine Reihe nach hinten rücken und auf seiner Lieblingsposition den Takt angeben. Das ist ihm in der Hinrunde vor allem auf der Sechs nicht immer gelungen.. „Die Innenverteidigerposition passt besser zu meinen Fähigkeiten“, sagte Kirchhoff, der mit der Binde am Arm weiter vorangehen möchte.

Steuernagel hat seine Mannschaft in der Pause wachgerüttelt

Auch Daniel Steuernagel wird froh sein mit einem gesunden Kirchhoff und dem prächtig eingeschlagenen Girdvainis personell mehr Möglichkeiten zu haben. Mit dem Auftritt am Samstag war der Trainer aber nur bedingt zufrieden. „Das Positionsspiel war nicht immer gut. Wir waren in der ersten halben Stunde zu lethargisch. Dann haben wir die Jungs in der Halbzeit wachgerüttelt und wir konnten unsere Schnelligkeit besser ausnutzen“, lautete sein Fazit.

Mit Blick auf das eigene Spiel müssen beim KFC aber noch an einigen Stellschrauben gedreht werden. „So ist das im Fußball. Wir haben eine Menge Arbeit vor uns, um vor allem noch konstanter zu sein“, sagte Kirchhoff, der sich am kommenden Wochenende beim FC Ingolstadt keineswegs verstecken möchte – unabhängig davon, ob der FCI am Sonntag auf Platz eins oder zwei in der 3. Liga stehen wird.

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