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Drei bittere Ausfälle - so geht RWE in das Spiel bei Waldhof Mannheim

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Rot-Weiss Essen: Drei bittere Ausfälle - so geht RWE in das Spiel bei Waldhof Mannheim
Foto: firo
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Waldhof Mannheim gegen Rot-Weiss Essen. Es geht um viel, die einen wollen oben dranbleiben, die anderen nicht in die Regionalliga absteigen. Und das vor knapp 15.000 Zuschauern.

Jetzt wird es nochmal richtig heiß in der 3. Liga. Im Traditionsduell Waldhof Mannheim gegen Rot-Weiss Essen geht es um sehr viel

RWE kann mit einem Auswörtssieg auf Platz fünf springen, wäre dann vorerst (Münster spielt nach RWE) auf einen Zähler an Rang drei ran - und das bei einer weniger ausgetragenen Partie.

Allerdings muss Essens Trainer Christoph Dabrowski ausgerechnet jetzt drei Leistungsträger ersetzen im Gegensatz zum 1:1 bei Arminia Bielefeld. Lucas Brumme fehlt gesperrt, Marvin Obuz hat sich verletzt und kurz vor dem Spiel musste auch Kapitän Vinko Sapina angeschlagen passen.

Neu dabei dafür: Andreas Wiegel, Sascha Voelcke und Thomas Eisfeld, was überrascht: Auch Isaiah Young spielt nicht, dafür rutscht Mustafa Kourouma in die Startelf.

Auch für Mannheim hat die Partie herausragende Bedeutung. Nach drei Heimsiegen in Folge soll der nächste Schritt im Abstiegskampf gegangen werden. Denn nach dem Sieg des Halleschen FC sind es nur noch drei Punkte auf den ersten Abstiegsplatz. Dabei muss Mannheim-Coach Marco Antwerpen allerdings auf seinen Kapitän Marcel Seegert (gesperrt) verzichten.

So spielen Waldhof Mannheim und Rot-Weiss Essen

Mannheim: Hanin - Klünter, Jans, Karbstein, Bolay - Rieckmann, Wagner - Arase, Kobylanski, Abifade - Boyd

RWE: Golz - Kourouma, Rios Alonso, Götze - Wiegel, Müsel, Eisfeld, Voelcke - Kaiser, Harenbrock - Doumbouya

Schiedsrichter: Michael Bacher

Das sagten die Trainer vor dem Spiel

Marco Antwerpen: "Wir haben mit RWE einen starken Gegner vor der Brust, sie können noch aufsteigen, das wird sicher eine sehr intensive Partie. RWE hat eine technisch gute Mannschaft, sie agieren viel mit Kurzpassspiel, auch am eigenen Strafraum. Daher geht RWE auch ein gewisses Risiko ein, wir versuchen das auszunutzen. Wir müssen zusehen, ein Spiel früher anzunehmen. Wir dürfen dem Gegner nicht anbieten, schon in seine Spielzüge hereinzukommen. Essen kommt mit einer breiten Brust, wir wissen aber auch, RWE tut sich auswärts schwer. Da müssen wir zeigen, wie schwer es wird, hier etwas mitzunehmen."

Christoph Dabrowski: "Wir benötigen wieder die maximale Bereitschaft als ganze Mannschaft, um in Mannheim, wo auch immer eine gute Stimmung herrscht, zu bestehen. Wir wollen die Chance wahren und weiter oben dranbleiben. Alles andere macht zu diesem Zeitpunkt der Saison keinen Sinn. Natürlich wollen wir die restlichen Spiele mit einer gewissen Leichtigkeit angehen, wir haben schließlich nichts zu verlieren, wir können nur gewinnen. Aber in der Fremde ist das nicht immer so einfach. Es wartet ein Auswärtsstadion, in dem auch gut was los ist und der Gegner spielt auch noch mit. In Bielefeld haben sich beide Mannschaften in den ersten 45 Minuten neutralisiert. Danach können wir das Spiel auch gewinnen. Jetzt wollen wir in Mannheim von Beginn an da sein."

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